Einen weiteren Wasserschaden durch das Unwetter am vergangenen Mittwoch, meldeten Bewohner nach der Rückkunft ihres Urlaubes. Im kompletten Keller der Bewohner stand das Wasser rund 5cm hoch. Auch hier wurde die Feuerwehr mit einer Tauchpumpe, sowie einem Wassersauger tätig. Nach rund einer Stunde beendete die Feuerwehr diesen Einsatz. Neun Kräfte waren mit zwei Fahrzeugen vor Ort.


Am Freitagmorgen, um 08:40 Uhr, wurde die Feuerwehr in die Brückenstr. alarmiert. Hier war nach dem Unwetter am vergangenen Mittwoch noch Regenwasser im Keller. Auf rund 42 Quadratmeter stand das Wasser bis zu 7cm hoch. Durch die Feuerwehr wurde das Wasser mit einer Tauchpumpe und einem Wassersauger abgesaugt. Anschließend wurde die Einsatzstelle der Eigentümerin übergeben. Im Einsatz waren fünf Kameraden der Feuerwehr Mörfelden mit einem Fahrzeug.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf ist seit Mittwochabend um 21:19 Uhr aufgrund eines Unwetters mit Starkregen im gesamten Stadtgebiet an über 145 gemeldeten Einsatzstellen im Einsatz gewesen. Überflutete Fahrbahnen und vollgelaufene Keller forderten die Brandschützer fast die ganze Nacht. Teilweise waren die Notrufleitungen aufgrund des Unwetters im gesamten Kreisgebiet überlastet, weshalb auch im Feuerwehrhaus und den Einsatzkräften vor Ort Meldungen entgegengenommen wurden. Am nächsten Morgen gingen erneut Meldungen über vollgelaufene Keller ein, weshalb die Feuerwehr weiterhin im Einsatz ist.


Eine kleinere Menge unbekannte Flüssigkeit rief die Mörfelder Feuerwehr am Samstag um 09:03 Uhr auf den Plan. In einem Anwesen wurde durch die Bewohner ein beschädigtes Plastikbehältnis gefunden, welches weggeätzt schien. Die Feuerwehr erkundete den Stoff und den Bereich unter Atemschutz. Hierbei wurde der Stoff mittels PH-Papier als Säure deklariert. Diese wurde mit speziellem Bindemittel aufgenommen und der Bereich gelüftet. Es handelte sich um Stein- & Schimmelreiniger. Die Einsatzstelle wurde an den Verursacher übergeben. Im Einsatz waren drei Fahrzeuge mit elf Feuerwehrmännern


Am Donnerstag, den 03. August, wurde die Einsatzabteilung in den frühen Morgenstunden auf die B44 gerufen. Dort sollte ein Baum aufgrund straken Sturmes auf der Straße im Kreuzungsbereich liegen. Noch vor Ausrücken der Feuerwehr meldete die Polizei zurück, dass es sich lediglich um ein Ast handelt. Die Polizei beseitigte den Ast selbständig. Die Feuerwehr verblieb mit einem Fahrzeug und 7 Mann im Gerätehaus.


Die Leitstelle Groß-Gerau wurde am Sonntagmorgen, um 10:08 Uhr, über einen verletzten Vogel auf einem Bürgersteig benachrichtigt. Eine aufmerksame Passantin machte sich Sorgen um das Jungtier. Durch die Leitstelle wurde ein Feuerwehrmann beauftragt den Vogel in Sicherheit zu verbringen. Die Feuerwehr nahm das Tier in einer Transportbox mit ins Gerätehaus, wo es anschließend an eine Angehörige der Wildvogelhilfe übergeben wurde.


Um 17:37 Uhr wurde die Feuerwehr an diesem Mittwoch auf die Bundesstraße 486 in Richtung Rüsselsheim alarmiert. In Höhe des Jagdschlosses Mönchbruch lag ein Baum auf der Straße und blockierte des Verkehr halbseitig. Außerdem wurde ein Fahrzeug in Mitleidenschaft gezogen. Glücklicherweise blieben die beiden Insassen unversehrt. Durch die Feuerwehr wurde der größere Ast mittels Manneskraft über den Wildzaun geworfen und dieser notdürftig geflickt. Die Einsatzstelle wurde zudem grob gereinigt und an die Polizei übergeben. Im Einsatz war ein Einsatzfahrzeug mit 9 Kräften.



Am Dienstagabend wurde die Feuerwehr Mörfelden, um 20:33 Uhr, in die Cranachstraße alarmiert. In einem Hochhaus wurde Wasser im Keller gesichtet. Der Keller war ca. 2cm tief unter Wasser. Grund hierfür war ein geplatzter Warmwasserstrang. Durch den Revisionsschacht lief das Wasser in das Kellergeschoss. Nach Rücksprache mit der Hausverwaltung sollte die Feuerwehr jedoch nicht tätig werden, sodass sich die Maßnahmen auf das Abschiebern der Wasserleitung beschränkte. Außerdem wurden die Wohnungen kontrolliert, hier wurden glücklicherweise keine Folgeschäden aufgefunden. Im Einsatz waren 9 Einsatzkräfte mit einem Fahrzeug.


Zum Zeitpunkt des Feldbrandes in Weiterstadt wurde die Feststation des Gerätehaus über einen weiteren Einsatz informiert. In einem Mehrfamilienhaus in der Bamberger Straße solle Wasser durch das Haus laufen. Das LF wurde mit sechs Mann der Bereitschaft besetzt und der Einsatzort erkundet. Aus einer Wohnung trat Wasser aus, der Mieter war jedoch nicht zu Hause. Die Feuerwehr verschaffte sich durch das Öffnen der Wohnungstüre Zutritt. Ein Eckventil war defekt, sodass das Wasser aus den Leitungen austrat. Durch die Feuerwehr wurde ein Wassersauger zum Einsatz gebracht und die Lache aufgenommen. Im Anschluss wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.


In der Nacht auf Dienstag, den 27.06., forderte die Polizei die Feuerwehr um 03:40 Uhr in den Schwimmbadweg nach. Dort ist ein Baum in etwa 2m Höhe gebrochen und ragte nun halbseitig auf die Fahrbahn. Durch die Feuerwehr wurde der Baum mit einer Kettensäge zerkleinert und bei Seite geräumt. Nach einer zirka halben konnte die Rückfahrt angetreten werden. Im Einsatz waren ein Fahrzeug und neun Einsatzkräfte.