Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Donnerstag, den 01.03.2018 um 06:31 Uhr, zu einem LKW Unfall auf die A 5 Fahrtrichtung Darmstadt auf dem Parkplatz Brühlgraben alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte wurden drei verunfallte LKW vorgefunden. Die Fahrer blieben alle unverletzt. Bei einem LKW war der Tank aufgerissen und ca. 500 l Diesel ausgelaufen. Von der Feuerwehr wurde eine Sperre errichtet, so dass kein Diesel mehr in die Kanalisation gelangen konnte. Da der Tank bereits vollständig ausgelaufen war, musste die Feuerwehr keine weiteren Maßnahmen ergreifen. Der Parkplatz wurde vollgesperrt und die Einsatzstelle wurde ausgeleuchtet. Nachdem Eintreffen der Autobahnmeisterei wurden alle Maßnahmen abgebrochen und die Einsatzstelle übergeben. Von der Feuerwehr wurde noch die untere Wasserbehörde verständigt, weil einige Liter des Diesels schon bis zum Eintreffen der Feuerwehr in den Kanal gelaufen waren. Von der Feuerwehr waren vier Fahrzeuge mit 15 Einsatzkräften vor Ort. Die Unfallursache und der entstandene Sachschaden sind nicht bekannt und wird von der Autobahnpolizei noch ermittelt.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Mittwoch, den 28.02.2018 um 16:24 Uhr, zu einem Wohnungsbrand in die Gartenstraße alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte drang Qualm aus einem Fenster im Erdgeschoss. Die dort wohnenden Mieter (zwei junge Damen) konnten sich durch einen Sprung aus dem Fenster retten. Sie blieben dabei unverletzt. Die anderen Mieter des Mehrparteienhauses waren zu dem Zeitpunkt nicht im Haus. Von der Feuerwehr wurde ein C-Rohr von einem Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vorgenommen. Das Feuer konnte in kürzester Zeit gelöscht werden. Es wurden von der Feuerwehr auch die restlichen Wohnungen im Haus geöffnet und kontrolliert. Diese Wohnungen blieben alle unbeschadet. Die Ursache des Brandes war ein Brand in einem Sicherungskasten. Laut Aussage der Bewohnerinnen, schlugen Flammen aus diesem Kasten, da sich dieser im Flur befand, war der Fluchtweg nach draussen versperrt und die Bewohnerinnen mussten den Sprung aus dem Fenster wagen. Die genaue Schadenssumme wird von der Polizei nich ermittelt. Durch starken Russaufschlag ist die Wohnung unbewohnbar. Die zwei Mieterinnen wurden in einem Hotel in Mörfelden untergebracht. Von der Feuerwehr waren neun Fahrzeuge mit 43 Kräften vor Ort. Ebenfalls waren zwei Rettungswagen und eine Polizeistreife vor Ort.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Mittwoch, den 28.02.2018 um 13:41 Uhr, mit der Meldung „Kellerbrand, Cranachstraße“ alarmiert. Beim Eintreffen des Einsatzleiters bestätigte sich diese Meldung. Da es sich um ein achtgeschossiges Wohnhaus handelte, wurde für die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf Vollalarm ausgelöst. Bei einem Vollalarm werden zusätzlich zu den Meldeempfängern auch auch die Sirenen im Ort ausgelöst. Da keine Gefahr für die Mieter bestand, konnte sofort mit der Brandbekämpfung im Keller begonnen werden. Das Feuer wurde mit einem C-Rohr von einem Trupp unter Atemschutz gelöscht. Es brannten Gegenstände in einem Kellerverschlag aus Holz. Von der Feuerwehr wurde das Treppenhaus auf weitere Verrauchung kontrolliert. Die Verrauchung war aber gering und es bestand keine Gefahr für die Mieter. Parallel zur Brandbekämpfung wurde ein Überdrucklüfter zur Entrauchung des Kellers eingesetzt. Ein zweiter Atemschutztrupp übernahm die Nachlöscharbeiten. Die Brandursache und der entstandene Sachschaden ist unbekannt. Die Brandstelle wurde von der Polizei mit einem Siegel verschlossen. Von der Feuerwehr waren zehn Fahrzeuge mit 45 Kräften im Einsatz. Vom Rettungsdienst waren drei Rettungswagen und eine Streife der Polizei vor Ort. Auch im Einsatz war der Brandschutzaufsichtsdienst des Kreises Groß-Gerau.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Mittwoch, den 28.02.2018 um 12:53 Uhr, zur Unterstützung der Feuerwehr Walldorf nach alarmiert. In einer Schule in der Waldstraße hatte ein Brandmelder Alarm ausgelöst. Nach dem Erkunden des Einsatzleiters wurde ein eingeschlagener Handdruckmelder vorgefunden, der mutwillig eingeschlagen worden war. Nach dieser Rückmeldung brauchten die Einsatzkräfte aus Mörfelden nicht mehr ausrücken. Die Brandmeldeanlage wurde zurück gestellt und der Einsatz war beeendet. Es waren drei Fahrzeuge mit 14 Kräften vor Ort.


Am Mittwochmorgen wurde die Feuerwehr Walldorf um 06:51 Uhr zu einem Gefahrguteinsatz in die Nordendstraße alarmiert. Die Erstmeldung der Leitstelle war, dass viel Batteriesäure aus einem Gabelstapler ausgetreten und eine starke Geruchsbildung vorhanden sei. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren keine Personen mehr im Gefahrenbereich. Jedoch klagten mehrere Personen über Atembeschwerden. Daraufhin wurden mehrere Rettungsdienstkräfte alarmiert. Drei der betroffenen Personen wurden zur weiteren Behandlung in die umliegenden Krankenhäuser gebracht. Die Feuerwehr erkundete unter schwerem Atemschutz die Einsatzstelle und konnte auf der Rückseite einer Laderampe einen Gabelstapler mit einer defekten Batterie vorfinden. Diese verursachte den starken Brandgeruch. Die Feuerwehr lüftete den Bereich, sperrte diesen ab und verständigte die Wartungsfirma des Gabelstaplers. Im Einsatz waren die Polizei, der Rettungsdienst mit vier Fahrzeugen, zwei Notärzten, der Fachberater GABC, der Brandschutzaufsichtsdienst,der GABC-Erkunder aus Nauheim, der stellvertretende Stadtbrandinspektor aus Mörfelden-Walldorf und die Feuerwehren aus Mörfelden-Walldorf mit vier Fahrzeugen. Einsatzbericht der Freiwilligen Feuerwehr Walldorf


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Dienstag, den 27.02.2018 um 15:59 Uhr, in die Langener Straße alarmiert. Dort war eine weibliche Person im Kellergeschoss in einem Aufzug und dessen Tür öffnete sich nicht. Von der Feuerwehr wurde die Tür mit Spezialwerkzeug geöffnet und die Person befreit. Die Frau blieb unverletzt. Es war ein Fahrzeug mit vier Einsatzkräften vor Ort.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Montag, den 26.02.2018 um 01:35 Uhr, mit der Meldung „Böschungsbrand – A5 Fahrtrichtung Darmstadt“ alarmiert. Ca. 500m vor der Ausfahrt Weiterstadt brannten ca. 300 m² Gras und Gestrüpp neben der Autobahn. Das Feuer wurde mit zwei Schnellangriffseinrichtungen des Tanklöschfahrzeuges gelöscht. Während der Löscharbeiten war der erste Fahrstreifen Richtung Darmstadt voll gesperrt. Die Brandursache ist unbekannt. Von der Feuerwehr waren drei Fahrzeuge mit 12 Einsatzkräften vor Ort.



Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Dienstag, den 20.02.2018 um 04:21 Uhr, auf den Parkplatz der A 5 Fahrtrichtung Frankfurt alarmiert. Dort brannte eine 240l Mülltonne. Das Feuer wurde von einem Trupp mit der Schnellangriffseinrichtung des Tanklöschfahrzeuges gelöscht. Die Brandursache ist unbekannt, ebenfalls der entstandene Sachschaden. An der Tonne entstand Totalschaden. Es waren drei Fahrzeuge mit 12 Einsatzkräften ausgerückt.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Montag, den 19.02.2018 um 16:03 Uhr, mit der Meldung „Nottüröffnung Erlanger Straße“ alarmiert. Im Dachgeschoss stand die Polizei und der Rettungsdienst vor einer verschlossenen Wohnung, bei dem Mieter wurde ein medizinischer Notfall befürchtet. Von der Feuerwehr wurde die Tür mit Spezialwerkzeug geöffnet und der Mieter wurde fest schlafend auf der Couch vorgefunden. Es rückten zwei Fahrzeuge mit 12 Einsatzkräften aus.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am 19.02.2018 um 09:51 Uhr, mit der Meldung „Person unter S-Bahn in Höhe Jugendzentrum Mörfelden“ alarmiert. Beim Eintreffen des Einsatzleiters wurde eine männliche Person vorgefunden, die von einer S-Bahn überfahren worden war und dabei tödliche Verletzungen davon getragen hatte. Von der Feuerwehr wurden die ca. 130 Personen im Zug gesichtet und betreut. Ebenfalls wurde über Steckleitern ein Zugung über die Böschung zum Zug geschaffen. Nach dem Abschluss der Ermittlungen durch die Kriminalpolizei, wurde die Leiche von der Feuerwehr geborgen. Im Einsatz waren von der Feuerwehr drei Fahrzeuge mit 12 Einsatzkräften sowie ein Notarztfahrzeug und zwei Rettungswagen. Ebenfalls war von der Deutschen Bahn AG ein Notfallmanager sowie weitere Kräfte der Bundespolizei vor Ort. Die S-Bahn fuhr zum Bahnhof Mörfelden, wo die Passagiere in einen anderen Zug umgestiegen sind.