Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Dienstag, den 21.03.2017, gleich dreimal durch die automatische Brandmeldeanlage der selben Firma in die Starkenburgstraße alarmiert. Der erste Alarm ging um 18:00 Uhr ein, der Zweite um 19:52 Uhr und der letzte Alarm ging um 22:41 Uhr bei der Leitstelle Groß-Gerau ein. Bei allen drei Fällen handelte es sich um einen Fehlalarm. Es rückten bei den ersten beiden Alarmen jeweils vier Fahrzeuge mit 18 Einsatzkräften aus. Beim letzten Alarm waren es drei Fahrzeuge mit 15 Einsatzkräften.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Sonntag, den 19.03.2017 um 11:50 Uhr, in das Pumpenhaus der Kläranlage in der Straße Am Schwimmbad alarmiert. Nach einem Ausfall der beiden Pumpen des Regenrückhaltebeckens, stand das Wasser im Pumpenhaus ca. 5m hoch. Ebenfalls war das gesamte Becken mit einem Fassungsvermögen von 1,7 Millionen Liter Wasser restlos voll. Da die Vermutung bestand, dass die Pumpen defekt waren, wurde auf Anweisung des Betriebsleits der Kläranlage angefangen mit drei Pumpen das Wasser aus dem Becken zu pumpen. Da aber die Pumpen nicht ausreichten wurde das THW zur Unterstüzung angefordert. Das THW kam mit vier Hochleistungspumpen zur Einsatzstelle. Außerdem wurde noch eine Hochleistungspumpe der Stadtwerke installiert. Nachdem alle Pumpen in Betrieb waren, konnten so ca. 22.000 Liter Wasser in der Minute abgepumpt werden. Das Wasser wurde in den Gerätsbach gepumpt. Das Wasser musste abgepumpt werden, da ansonsten die Gefahr bestand, dass durch den Rückstau im Kanal in einigen Straßen Keller überflutet worden wären. Im Einsatz war die Feuerwehr Mörfelden mit fünf Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften. Vom THW waren die Ortsverbände Darmstadt, Viernheim und Rüsselsheim mit 20 Einsatzkräften und acht Fahrzeugen an der Einsatzstelle.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Mittwoch, den 15.03.2017 um 16:29 Uhr, auf die A 5 Fahrtrichtung Darmstadt mit der Meldung „Person aus 5 Meter Höhe abgestürzt, Brücke Gräfenhausen“ alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle lag der abgestürzte Arbeiter auf einer abgesperrten Fahrspur Richtung Darmstadt. Von der Feuerwehr wurde die Autobahn Richtung Süden voll gesperrt, da der Rettungshubschrauber aus Frankfurt im Anflug war. Die Ursache, warum der Arbeiter abgestützt ist, wird noch ermittelt. Der Rettungshubschrauber flog die schwerverletzte Person in die BG Klinik nach Frankfurt. Während der Anfahrt zur Einsatzstelle kam es zu Verzögerungen, da unvernünftige Autofahrer die Rettungsgasse, die die ersten Fahrzeuge gebildet hatten, wieder geschlossen hatten, indem sie in diese gefahren waren. Dadurch mussten die Besatzungen der Großfahrzeuge und der Notarzt sogar die letzten ca. 800 Meter zu Fuß zurücklegen. Dadurch wurde das Eintreffen der Einsatzkräfte vom Beginn des Rückstaus bis zur Einsatzstelle um ca. eine halbe Stunde verzögert. Bei einem Unfall ist das eine sehr lange Zeit. Von der Feuerwehr wurden gegen ca. 30 Verkehrsteilnehmer wegen der Blockade der Rettungsgasse eine Anzeige erstattet. Es waren von der Feuerwehr vier Fahrzeuge mit 15 Einsatzkräften vor Ort. Vom Rettungsdienst waren zwei Rettungswagen, ein Notarzt und der Rettungshubschrauber Christoph 2 im Einsatz.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Sonntag, den 12.03.2017 um 17:43 Uhr, mit der Meldung „Brennt Gebüsch – Berliner Straße“ alarmiert. Nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle wurde kein brennendes Gebüsch gefunden. Der betroffene Bereich wurde von der Feuerwehr abgesucht, aber die Suche war ebenfalls negativ. Der Einsatz wurde daraufhin abgebrochen. Es rückten zwei Fahrzeuge mit neun Einsatzkräften aus.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Samstag, den 11.03.2017 um 13:18Uhr, in den Steinweg gerufen. Dort war aus einem Fahrzeug, wegen eines technischen Defekts, ca. 30 Liter Dieselkraftstoff ausgelaufen. Da ein Teil des Kraftstoffes in den Kanal gelangt war, mußte dieser von der Feuerwehr gespült werden. Der weitere Kraftstoff wurde mit Bindemittel abgestreut und aufgenommen. Von der Feuerwehr waren drei Fahrzeuge mit sieben Einsatzkräften im Einsatz.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Donnerstag, den 09.03.2017 um 16:18 Uhr, zu einem Flächenbrand in den Walldorfer Weg alarmiert. Beim Eintreffen brannten ca. 20 m² Wiesenfläche. Die Fläche wurde mit einem C-Rohr abgelöscht. Die Brandursache ist unbekannt. Es rückten vier Fahrzeuge mit 20 Einsatzkräften aus.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Dienstag, den 28.02.2017 um 22:18 Uhr, zur Unterstützung der Feuerwehr Walldorf alarmiert. Von der Feuerwehr Mörfelden rückten daraufhin drei Fahrzeuge mit 18 Einsatzkräften aus. Die Feuerwehr Walldorf wurde mit Atemschutzgeräteträgern unterstützt. Nach einem Brand auf einer Terrasse mit Feuerüberschlag auf das angrenzende Wohnzimmer, stand dieses in Brand. Das Feuer wurde voin Atemschutzrupps mit C-Rohren bekämpft. Das verqualmte erste Obergeschoss mußte rauchfrei gemacht werden. Eine männliche Person kam mit Rauchgasintox in das Krankenhaus nach Groß-Gerau. Die übrigen drei Bewohner mußten eine Nacht in einem Hotel in Mörfelden übernachten, da die Wohnung unbewohnbar war. Der Sachschaden beträgt laut Kriminalpolizei 80.000 Euro. Die Brandursache war vermutlich ein Eimer mit heißer Asche. Im Einsatz waren zehn Fahrzeuge mit 50 Einsatzkräften.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Samstag, den 25.02.2017 um 14:20 Uhr, zu einem brennenden Müllkontainer in die Erlanger Straße alarmiert. Beim Eintreffen brannte es in einem 1.200 Liter Restmüllkontainer. Das Feuer wurde mit der Schnellangriffseinrichtung des Tanklöschfahrzeuges gelöscht. Die Brandursache ist unbekannt. Der Kontainer wurde erheblich beschädigt. Es rückte ein Fahrzeug mit sieben Einsatzkräften aus.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Freitag, den 24.02.2017 um 16:22 Uhr, zu einem Verkehrsunfall auf die A 5 Fahrtrichtung Darmstadt alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle ca. 100 m vor der Ausfahrt Weiterstadt wurden vier Fahrzeuge vorgefunden, die in einen Auffahrunfall verwickelt waren. Alle Personen waren bereits aus den Fahrzeugen raus. Insgesamt gab es fünf Verletzte, davon zwei Erwachsene Männer und eine Mutter mit zwei Kindern. Alle Verletzten kamen in das Krankenhaus nach Darmstadt. Die Unfallursache und der entstandene Sachschaden wird noch von der Polizei ermittelt. Während der Bergungsarbeiten war die dritte und vierte Spur vollgesperrt. Von der Feuerwehr wurden die Batterien abgeklemmt und ausgelaufene Betriebsmittel abgestreut. Im Einsatz waren vier Fahrzeuge mit 15 Einsatzkräften sowie fünf Rettungswafen und die Autobahnpolizei.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Freitag, den 24.02.2017 um 11:52 Uhr, mit der Meldung „Bahnhof Mörfelden – Person im Aufzug eingeschlossen“ alarmiert. Beim Eintreffen stand der Aufzug im Erdgeschoss und die Tür ging nicht automatisch auf. Es waren drei Erwachsene und ein Kleinkind im Aufzug eingeschlossen. Mit einem Spezialschlüssel, der für diese Fälle von der Feuerwehr vorgehalten wird, konnte die Tür ebenfalls nicht geöffnet werden. Die Tür wurde mit einem hydraulischen Spreizgerät geöffnet und die Personen konnten den Aufzug verlassen. Von der Feuerwehr wurde der Aufzug gegen Betreten gesichert. Laut einer der eingeschlossenen Personen, der die Leitstelle der Bundesbahn wegen der Störung anrief, bekam er die Antwort es ist bekannt, dass die Tür hängt und nicht richtig aufgeht. Es rückten zwei Fahrzeuge mit neun Einsatzkräften aus.