Am Dienstagvormittag wurden beide Einsatzabteilungen der Feuerwehr nach Walldorf in die Farmstraße alarmiert. Dort wurde ein Brand im dortigen Stellwerk gemeldet. Kurz nach dem Eintreffen der ersten Kräfte stellte jedoch raus, dass es sich lediglich um Wartungsarbeiten an einem Dieselmotor für Notstrom handelte. Alle Kräfte konnten die Heimfahrt zügig antreten. Im Einsatz waren insgesamt 39 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit 8 Fahrzeugen im Einsatz, sowie der Rettungsdienst und die OV.


Nach einem kurzen heftigem Gewitter wurden die Feuerwehren beider Stadtteile nach Mörfelden in die Heinestraße alarmiert. In einem Haus schlug ein Blitz ein und das Dach solle brennen. Die Meldung konnte glücklicherweise nicht bestätigt werden. Die Feuerwehr kontrollierte den Spitzboden mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester, ebenso das Dach über die Drehleiter. Das Haus blieb unbeschadet, die Feuerwehr konnte die Heimfahrt antreten. Im Einsatz waren beide Einsatzabteilungen der Stadt mit insgesamt acht Fahrzeugen und 40 Kamerad:innen. Ebenso waren das DRK Mörfelden, sowie ein RTW des Rettungsdienstes vor Ort.


Um 10:42 Uhr am 04. Mai wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem Verkehrsunfall in das Industriegebiet alarmiert. Im Kreuzungsbereich stießen ein PKW und ein Kleintransporter zusammen. Der Transporter wurde so stark touchiert, dass dieser auf die Fahrerseite kippte. Die Erstmeldung einer eingeklemmten Person konnte bei Eintreffen der ersten Rettungskräfte nicht bestätigt werden. Der Fahrer hatte sich selbständig befreien können. Durch die Feuerwehr wurden Betriebsstoffe aufgenommen, die Batterie abgeklemmt und der Brandschutz sicher gestellt. Anschließend wurde der PKW an den Fahrbahnrand geschoben. Beide Fahrer blieben unverletzt nach ambulanter Behandlung durch Rettungsdienst und Notarzt vor Ort. Die Polizei übernahm die Einsatzstelle und ließ beide Fahrzeuge abschleppen. Im Einsatz war die Feuerwehr mit vier Einsatzfahrzeugen und 17 Einsatzkräften. Ebenso waren die OV Mörfelden und die Polizei mit jeweils einem Fahrzeug vor Ort, sowie der Rettungsdienst und ein Notarzt.



Am frühen Mittwochabend wurde die Feuerwehr Mörfelden, gemeinsam mit dem DRK, in das Industriegebiet gerufen. In einer Firma löste die automatische Brandmeldeanlage aus. Grund hierfür war eine Staubentwicklung, welche durch Bauarbeiten verursacht wurde. Der Betreiber wurde aufgeklärt und die Einsatzkräfte konnten rasch einrücken. Im Einsatz waren 4 Fahrzeuge mit 21 Einsatzkräften, neun weitere Kräfte blieben einsatzbereit im Gerätehaus.


In der Nacht zum Dienstag ertönten erneut die Melder der Einsatzabteilung. Kurz nach dem Ortseingang Mörfeldens kam es zu einem Verkehrsunfall. Hierbei verlor ein Fahrer die Kontrolle über sein PKW und kollidierte mit einem Verkehrsschild. Anschließend überschlug sich das Fahrzeug und kam auf dem Dach zum Stillstand. Die Erstmeldung einer eingeklemmten Person bestätigte sich glücklicherweise nicht, sodass der Fahrer das Fahrzeug noch vor Eintreffen der ersten Rettungskräfte selbständig verlassen konnte. Dieser wurde bei Ankunft der Feuerwehr bereits durch den Rettungsdienst behandelt. Die Aufgabe der Feuerwehr bestand darin den Brandschutz sicher zu stellen, sowie das Absperren der Straße und das Abklemmen der Batterie. Anschließend unterstütze ein Einsatzfahrzeug die Polizei beim Absperren der Straße, bis der Abschlepper eintraf um das Fahrzeug aufzuladen. Gegen 3:45 Uhr konnte der Einsatz geschlossen werden. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf rund 20.000€. Im Einsatz befanden sich 22 Einsatzkräfte mit 4 Fahrzeugen. Ebenfalls waren der Rettungsdienst und das DRK Mörfelden vor Ort, sowie die Polizei mit 4 Einsatzkräften und zwei Streifenwagen.



Am frühen Nachmittag diesen Dienstages wurden die Feuerwehren der Doppelstadt in die ortsansässige Societätsdruckerei alarmiert. Hier hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Nach Erkundung der ersten Kräfte konnte ein Defekt an einer Sprinkleranlage festgestellt werden. Der Bereich wurde kontrolliert und die Einsatzstelle schnell wieder frei gegeben werden. Es war keinerlei Gefahr erkennbar. Vermutlich löste die Anlage aufgrund Druckschwankungen aus. Im Einsatz waren fünf Einsatzfahrzeuge mit 24 Einsatzkräften, sowie die OV Mörfelden mit einem Rettungswagen


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf sowie das DRK OV Mörfelden wurden am Sonntag, den 23.04.2023 um 13:02 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Hotel in der Langener Straße alarmiert. Die Erkundung ergab, dass ein Rauchmelder im Foyer ohne erkennbaren Grund ausgelöst hatte. Die Anlage wurde zurückgestellt und die Einsatzkräfte konnten wieder einrücken.


Am frühen Nachmittag des 14. Aprils wurden die Feuerwehren der Doppelstadt, sowie der Rettungsdienst und die OV des DRK Mörfeldens zu einem brennenden Wohnanhänger alarmiert. Der Wohnwagen stand direkt an einer Lagerhalle, die automatische Brandmeldeanlage der Halle hatte vor dem Eintreffen der Feuerwehr ausgelöst. Zudem waren zwei Gasflaschen im vorderen Bereich des Anhängers gelagert, welche durch die starke Wärme des Feuers bereits abzischten. Durch das erst eintreffende Feuerwehrfahrzeug wurde sofort ein Löschangriff durch einen Atemschutztrupp mit einem C-Rohr eingeleitet. Ein weiterer Trupp unterstütze diesen im weiterem Verlauf und die Gasflaschen konnten geborgen werden. Durch die Kameraden der EA Walldorf wurde die angrenzende Lagerhalle geprüft. Im Deckenbereich hatte sich Rauch gesammelt. Dieser zog durch das Öffnen von Dachfenstern natürlich ab. Die Polizei vermutet Brandstiftung, der Schaden ist derzeit unbekannt. 36 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren mit neun Fahrzeugen vor Ort. Der Malteser-Rettungsdienst und das DRK Mörfelden waren jeweils mit einem RTW vor Ort, ebenso die Polizei mit zwei Streifenwagen.


Am Mittwochnachmittag um 16:10 Uhr wurden die Wehren der Doppelstadt, der Fachberater GABC, der GW-ABC-Erkundung aus Trebur, der Kreisbrandmeister, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, der Rettungsdienst und die OV Mörfelden auf einen Autobahnparkplatz alarmiert. Dort hatte ein Sattelzug eine unbekannte Menge an Pflanzenpestizid verloren, welches in die Kanalisation eintrat. Bei Eintreffen der ersten Kräfte wurde die Lage erkundet. Der LKW hatte 900 Gebinde à 2×10 Liter geladen, wovon glücklicherweise nur eines beschädigt war. Da kein weiterer Stoff austrat, beschränkte sich die Arbeit auf die Aufnahme des Gefahrstoffs. Durch 2 Trupps unter leichtem CSA wurde der LKW abgeladen und die havarierte – sowie in Mitleidenschaft gezogene – Fracht geborgen. Nach Begutachtung der Lage durch die Einsatzleitung zusammen mit den zuständigen Ämtern, musste man in der Kanalisation nicht tätig werden. Nach der Dekontamination vor Ort wurde die Einsatzstelle an die Autobahnpolizei übergeben. Im Einsatz waren neun Einsatzfahrzeuge der Doppelstadt mit insgesamt 35 Einsatzkräften, 28 weitere waren in Bereitschaft.


Der Nachmittag des 30.03. forderte die Einsatzkräfte aus Mörfelden-Walldorf das erste Mal für das Jahr 2023 auf die angrenzende Autobahn 5. Dort wurde über die Polizei ein schwerer Verkehrsunfall gemeldet. Da das Notrufgespräch abriss und unklar war, ob jemand in seinem Fahrzeug eingeklemmt ist, wurde ein Großaufgebot an Rettungskräften alarmiert. Die Lage vor Ort stellte sich glücklicherweise als nicht bestätig heraus, sodass sich die Arbeiten der Feuerwehr auf das Absichern der Einsatzstelle beschränkte. Zudem wurde mittels Bindemittel auslaufender Treibstoff aufgenommen. Nach dem Eintreffen der Polizei, übernahm diese die Einsatzstelle. Im Einsatz waren 19 Kräfte und 5 Fahrzeuge aus Mörfelden, sowie die Kameraden aus Walldorf mit einem Hilfeleistungstanklöschfahrzeug und sechs Kräften. Ebenso 2 Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und das DRK Mörfelden.