Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Dienstagnachmittag zu einem Verkehrsunfall auf der B 486 zwischen der Industriestraße und der Anschlussstelle zur A 5 alarmiert. Die Polizei sei bereits vor Ort.

Beim Eintreffen fanden die Einsatzkräfte einen Auffahrunfall mit drei beteiligten PKW vor. Die drei Insassen wurden bereits durch den Rettungsdienst versorgt und hatten die Fahrzeuge eigenständig verlassen.

Die Feuerwehr nahm auslaufende Betriebsstoffe mit Bindemittel auf und klemmte die Batterien der betroffenen Fahrzeuge ab. Während des Einsatzes musste die B 486 komplett gesperrt werden. Im Einsatz waren drei Fahrzeuge mit zwölf Einsatzkräften.



Am Freitagvormittag, um 11:29 Uhr, wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf in die Dreieichstraße in das Industriegebiet Mörfelden alarmiert. Grund des Einsatzes war eine beschädigte Gasleitung, die bei Kabelverlegungsarbeiten angebohrt wurde. Bei den Bauarbeiten, die mit einem Bodenverdrängungsverfahren durchgeführt wurden, traf eine sogenannte „Erdrakete“ eine Mitteldruckgasleitung, die unter der Dreieichstraße verläuft.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten die Bauarbeiter schnell reagiert, indem sie die Baustelle zügig evakuiert und sich in Sicherheit gebracht hatten, da eine größere Menge Gas austrat. Unter schwerem Atemschutz nahmen die Einsatzkräfte sofort Messungen vor, die einen massiven Gasaustritt bestätigten. Zusätzlich wurden Messungen in den umliegenden Kanalschächten und Gebäuden durchgeführt, die jedoch keine Gasansammlung aufwiesen.

Aufgrund der Gefahr einer Entzündung, wurde umgehend ein dreifacher Brandschutz aufgebaut, der ein sofortiges Eingreifen ermöglicht hätte. Eine Explosionsgefahr hatte es bis auf den Bereich der Austrittsstelle in der Gefahrenzone nicht gegeben. Die Einsatzstelle wurde dennoch großräumig abgesperrt, was zu einer Sperrung der Dreieichstraße und des umliegenden Gebiets führte.

In enger Absprache mit dem Energieversorger wurde die beschädigte Gasleitung zügig abgeschiebert, sodass nach wenigen Minuten der Gasaustritt gestoppt werden konnte. Nachdem der Energieversorger die Einsatzstelle frei gemessen hatte und kein weiteres Gas ausströhmte, konnte der Brandschutz zurückgebaut und die Sperrung der umliegenden Straßen aufgehoben werden. Die Dreieichstraße blieb allerdings weiterhin gesperrt, um die beschädigte Leitung fachgerecht zu reparieren.

Aufgrund des Abschiebern’s der Leitung wurde über Warn-Apps die Bevölkerung informiert, dass es im Industriegebiet zu Beeinträchtigungen in der Gasversorgung kommen könnte.

Im Einsatz waren die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf mit sieben Fahrzeugen und 32 Einsatzkräften, der Fachberater GABC aus Nauheim, der Brandschutzaufsichtsdienst, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, der Regel-Rettungsdienst, der DRK-Ortsverband Mörfelden, die Polizei, die Stadtpolizei sowie der Energieversorger. Zusätzlich stellten zwei Fahrzeuge der Feuerwehr Walldorf den Grundschutz im Stadtgebiet sicher.



Die Feuerwehr Mörfelden wurde Donnerstagnacht in die Stoltzestraße alarmiert. Vor Ort sollte für den Rettungsdienst eine Wohnungstür geöffnet werden. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte wurde die Tür bereits geöffnet, sodass die angefahrenen Kräfte die Rückfahrt in die Unterkunft antreten konnten. Im Einsatz waren die Feuerwehr Mörfelden mit zwei Fahrzeuge und zwölf Einsatzkräften, der Rettungsdienst, sowie die Polizei.


Am Samstagabend wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem Einsatz in der Darmstädter Straße in Mörfelden alarmiert. Grund für den Alarm war ein gemeldeter Kaminbrand in einem Wohngebäude.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass die betroffene Wohnung bereits stark verraucht war. Die Feuerwehr forderte die Bewohner umgehend auf, das Gebäude zu verlassen, um deren Sicherheit zu gewährleisten. Ein Atemschutztrupp begab sich daraufhin unter schwerem Atemschutz in das Gebäude, um die Lage im Kamin zu beurteilen und erste Maßnahmen zu ergreifen.

Zur Unterstützung wurde zusätzlich die Drehleiter aus Walldorf in Stellung gebracht, um den Kamin auch von außen zu überprüfen. Im Inneren der Wohnung räumte der Atemschutztrupp Schutt und Asche aus dem Kamin und brachte diese mithilfe einer Schuttmulde ins Freie, wo das Material abgelöscht wurde.

Nach Abschluss der Löschmaßnahmen wurde die Wohnung durch die Feuerwehr belüftet, um den Rauch zu entfernen. Nachdem die Räumlichkeiten rauchfrei waren und keine weiteren Gefahren mehr bestanden, konnten die Einsatzkräfte den Einsatz beenden und die Rückfahrt zur Unterkunft antreten.

Im Einsatz befanden sich insgesamt acht Fahrzeuge und 38 Einsatzkräfte der Feuerwehr Mörfelden-Walldorf. Noch zu erwähnen ist, dass dies der erste Einsatz der Walldorfer Kameraden ist, der aus dem gerade erst neu bezogenem Gerätehaus angefahren wurde.



Am Donnerstagvormittag wurde die Feuerwehr Mörfelden auf die L3113 in Richtung Gräfenhausen zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte einen PKW vor, der von der Fahrbahn abgekommen war, in einen Graben hinabfuhr und seitlich zum Stillstand kam. Glücklicherweise konnte sich der Fahrer selbstständig aus dem Fahrzeug befreien. Ersthelfer kümmerten sich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte um den Verletzten.

Da bei Eintreffen noch kein Rettungswagen vor Ort war, übernahm ein Trupp des erst eintreffenden Fahrzeugs der Feuerwehr die Betreuung des Fahrers. Durch eine Erkundung der Lage konnte festgestellt werden, dass sich keine weiteren Personen im Fahrzeug befanden.

Um das noch in Schräglage befindliche Fahrzeug zu sichern, setzten die Einsatzkräfte ein Stabilisierungssystem ein. Parallel dazu wurde die L3113 während der Rettungs- und Bergungsarbeiten vollständig gesperrt. Weitere Maßnahmen umfassten das Abklemmen der Fahrzeugbatterie sowie die Sicherstellung des Brandschutzes.

Während des Einsatzes konnte eine leichte Rauchentwicklung im Motorraum des Fahrzeugs festgestellt werden. Diese wurde durch einen Kabelbrand am Fahrzeuglüfter verursacht. Mithilfe eines Löschrucksacks konnten die Einsatzkräfte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Zur Sicherheit wurde der defekte Lüfter aus dem Fahrzeug entfernt.

Nachdem alle Maßnahmen beendet waren, wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und die man konnte die Rückfahrt in die Unterkunft antreten. Insgesamt war die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf mit sieben Fahrzeugen und 27 Einsatzkräften vor Ort im Einsatz.



Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Dienstagnachmittag zu einem Küchenbrand bei einer Wohngruppe für Jugendliche in der Opelstraße alarmiert.

Beim Eintreffen teilte die Betreuerin dem Einsatzleiter mit, dass ein Kochtopf auf dem Herd gebrannt habe und das Feuer soweit aus sei. In der betroffenen Küche angekommen bestätigte sich die Meldung. Die darüber hängenden Küchenschränke wurden durch das Feuer ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Der Bereich wurde mittels Wärmebildkamera kontrolliert und die Dunstabzugshaube demontiert. Hierbei schlugen noch Funken aus der Haube. Die Küche wurde stromlos geschaltet und natürlich belüftet. Nach abschließender Kontrolle mittels Wärmebildkamera konnten alle Einsatzkräfte wieder einrücken.


Am Montagabend, wurde die Feuerwehr Mörfelden um 21:17 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der B 486 in Fahrtrichtung Langen alarmiert. Kurz hinter der Kreuzung B486 / Industriestraße war es zu einer Kollision zwischen einem Pkw und einem Lastkraftwagen gekommen. Beide Fahrzeuge kollidierten frontal, was zu erheblichem Schaden an den Frontbereichen führte.

Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten die Fahrer der beteiligten Fahrzeuge ihre Fahrzeuge bereits eigenständig verlassen und wurden von den Rettungskräften des Rettungsdienstes medizinisch versorgt. Der Fahrer des Pkw musste aufgrund seiner Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert werden. Der Lkw-Fahrer konnte nach kurzer Untersuchung an der Unfallstelle verbleiben und benötigte keine weitere medizinische Betreuung.

Die Feuerwehr Mörfelden übernahm umgehend die Sicherung der Unfallstelle, klemmte die Fahrzeugbatterie des PKW ab und nahm auslaufende Betriebsstoffe auf, um weitere Gefahren zu verhindern. Die B 486 musste in beide Richtungen vollständig gesperrt werden.

Nachdem eine weitere Polizeistreife an der Unfallstelle eingetroffen war, konnte die Verkehrsabsicherung von den Polizeikräften übernommen werden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten ihren Einsatz beenden und kehrten anschließend in die Unterkunft zurück.



Die Feuerwehr Mörfelden wurde Donnerstagmorgen, um 06:32 Uhr in die Leharstraße alarmiert. In einer Wohnung benötigte eine gestürzte Person medizinische Hilfe.

Der schon vor Ort eingetroffene Rettungsdienst konnte die Wohnungstür zwar bereits mit einem Schlüssel öffnen, allerdings versperrte noch ein Vorhängeschloss den Zugang zur Wohnung. Mit Zuhilfenahme eines Bolzenschneiders wurde das Vorhängeschloss beseitigt und der Rettungsdienst konnte die Wohnung betreten.

Im Einsatz war ein Fahrzeug mit acht Einsatzkräften.


Am Mittwochmorgen wurde die Feuerwehr Mörfelden auf die B 44 Richtung Groß-Gerau zu einem Verkehrsunfall alarmiert. In Höhe der Anschlussstelle Worfelden wurde über den E-Call eines Fahrzeugs der Verkehrsunfall gemeldet, alles Weitere war unklar.

Beim Eintreffen fanden die Einsatzkräfte einen Wildunfall mit einem Reh und einem PKW vor. Ein weiterer PKW war in die Unfallstelle gefahren. Der Rettungsdienst versorgte die Insassen und die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab. Hierzu wurden unter anderem die Batterien der betroffenen Fahrzeuge abgeklemmt. Während des Einsatzes war die B 44 voll gesperrt.


Am Montagabend, wurde die Feuerwehr Mörfelden um 18:04 Uhr zu einem Einsatz in die Rembrandtstraße alarmiert. Der Einsatzgrund war die Anforderung durch den Rettungsdienst, eine Wohnungstür zu öffnen, um Zugang zu einer möglicherweise hilfsbedürftigen Person zu erhalten.

Nachdem die Einsatzkräfte vor Ort eingetroffen waren, wurde die Tür zügig geöffnet, sodass der Rettungsdienst umgehend die Wohnung betreten und seine Arbeit aufnehmen konnte. Um sicherzustellen, dass die Wohnung nach Abschluss der Rettungsmaßnahmen wieder sicher verschlossen werden konnte, wurde von der Feuerwehr ein neues Schloss in die Tür eingebaut. Die dazugehörigen Schlüssel wurden im Anschluss an die Polizei übergeben.

Der Einsatz, bei dem zwei Fahrzeuge und insgesamt 11 Einsatzkräfte beteiligt waren, konnte nach etwa 35 Minuten abgeschlossen werden.