Am Nachmittag des 15.08. wurde die Mörfelder Feuerwehr zu einem gelöschtem Feuer in die Rüsselsheimer Straße alarmiert. In einer Kellerwohnung schmorte ein Plastikteller auf einer Herdplatte, wodurch Wohnung und Treppenraum verraucht waren. Der Bewohner hatte Rauch eingeatmet und wurde durch den Rettungsdienst versorgt. Da unklar war, wie viele Personen sich noch in dem Mehrfamilienhaus aufhalten und ob noch weitere Wohnungen verraucht sind wurden weitere Einsatzkräfte aus Mörfelden sowie die Kameraden aus Walldorf nachgefordert. Der Plastikteller wurde ins Freie verbracht und der Treppenraum sowie das Appartement maschinell belüftet. Weiterhin wurde das gesamte Gebäude kontrolliert und eine Bewohnerin ins Freie verbracht. Während der Einsatzdauer war die Rüsselsheimer Straße voll gesperrt. Im Einsatz waren insgesamt sieben Feuerwehrfahrzeuge und 34 Einsatzkräfte. Ebenfalls waren der Rettungsdienst, das DRK Mörfelden und die Polizei vor Ort.



„Kellerbrand mit vermissten Personen“. Mit dieser Meldung wurden die Feuerwehren Mörfelden und Walldorf, sowie die DRK OV, der Rettungsdienst und eine Notärztin in die Seegasse alarmiert. Bei Eintreffen des Einsatzleiters wurde eine verrauchte Kellerwohnung vorgefunden, ob alle Personen das Haus verlassen konnten, war ungewiss. Durch den Angriffstrupp des ersten Löschfahrzeuges wurde sofort eine Menschensuche eingeleitet, sowie wurde eine C-Leitung vorbereitet. Eine im Bett liegende Person konnte rasch ausfindig gemacht werden. Die Person hatte geschlafen und die piepsenden Rauchmelder überhört. Der Angriffstrupp rettete die Person aus der verrauchten Wohnung und löschte das angebrannte Kochgut anschließend ab. Die Wohnung wurde belüftet, die gerettete Person verblieb nach Untersuchung der Notärztin unverletzt vor Ort. Im Einsatz waren 18 Einsatzkräfte der Feuerwehr Mörfelden, 6 weitere verblieben in Einsatzbereitschaft im Gerätehaus. Neun Fahrzeuge beider Wehren waren vor Ort, sowie 4 Rettungsmittel des DRK und ein Polizei-Streifenwagen.


Eine brennende Mülltonne unter einem Vordach der Walldorfer Stadthalle beschäftigte die Einsatzkräfte der Doppelstadt an diesem Sonntag. Um 11:31 Uhr alarmierte die Leistelle beide Einsatzabteilungen nach Walldorf. Hier brannte eine Mülltonne unter einem Vordach, sodass gleich mehrere Bürger den Notruf absetzten. Durch einen Ersthelfer konnte das Feuer mittels Feuerlöscher eingedämmt werden. Die Feuerwehr löschte die Mülltonne letztendlich ab und übergab die Einsatzstelle dem Hausmeister. Die Feuerwehr Mörfelden konnte die Einsatzfahrt zügig abbrechen. Im Einsatz waren 4 Feuerwehrmänner mit dem Einsatzleitwagen.


Der zweite Einsatz an diesem Tag forderte die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf erneut auf die A5. Diesmal verunfallten zwei PKW in Fahrtrichtung Süden. Unter anderem war hier ein Fahrzeug mit Elektroantrieb in den Unfall verwickelt. Zwei Personen wurden bei dem Unfall verletzt und durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gefahren. Durch die Feuerwehr wurde die Einsatzstelle abgesichert und das Hochvolt-System des Elektrofahrzeuges deaktiviert. Im Anschluss konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden. Im Einsatz waren sechs Fahrzeuge mit 24 Einsatzkräften, 21 weitere verblieben in Einsatzbereitschaft.



Am Freitagmorgen, um 05:16 Uhr, wurde die Feuerwehr Mörfelden, zusammen mit dem Rettungsdienst, einer Notärztin und dem DRK Mörfelden zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn 5 alarmiert. In Fahrtrichtung Norden fuhr ein Sprinter einem LKW auf. Der Sprinter drehte sich anschließend und prallte gegen die Mittelleitplanke. Der Fahrer des Sprinters konnte sich selbständig befreien, der LKW Fahrer blieb unverletzt. Durch die Feuerwehr wurden zwei Fahrbahnen gesperrt und auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen. Anschließend wurde die Batterie abgeklemmt. Der Fahrer des Sprinter wurde mit leichten Verletzungen in ein Frankfurter Krankenhaus gefahren. Im Einsatz waren 5 Fahrzeuge und 18 Mann. Ebenso waren der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und einem NEF vor Ort, sowie das DRK mit einem RTW.



In der Nacht zum Montag, den 17. Juli, wurden der Rettungsdienst und die Feuerwehr um 01:36 Uhr in die Mainstraße alarmiert. Dort wurde eine hilflose Person in einem Einfamilienhaus vermutet. Noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr konnte der Rettungsdienst in die Wohnung. Die Einsatzfahrt wurde abgebrochen und die neun Einsatzkräfte wieder schnell nach Hause.


Am Sonntagvormittag, um 11:22 Uhr, forderte der Rettungsdienst die Feuerwehr mit der Drehleiter an. Ein Patient musste mit dieser aus dem 1. Obergeschoss gerettet werden. Durch die Feuerwehr wurde eine sogenannte Schleifkorbtrage vorbereitet. Diese wurde anschließend auf dem Korb der Drehleiter befestigt und der Patient aus seiner misslichen Lage gerettet. Der Rettungsdienst versorgte den Patienten und fuhr ihn in ein nahgelegenes Krankenhaus. Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf war mit insgesamt vier Fahrzeugen und 15 Kräften im Einsatz.


Am Nachmittag des 05.07.2023 wurde die Mörfelder Feuerwehr, um 16:46 Uhr, alarmiert. Eine hilflose Person mit fraglichen medizinischen Problemen wurde durch die Polizei vermutet. Die Feuerwehr konnte sich durch das Knacken der Terassentür Zugang in das Haus verschaffen. Die Person wurde glücklicherweise wohlauf vorgefunden. Nachdem die Tür mit einem neuen Schloss versehen wurde, konnten beide Fahrzeuge die Heimreise antreten. Zwölf Kameraden rückten aus, 13 weitere Kamerad:innen verblieben in Einsatzbereitschaft im Gerätehaus.


Am Sonntagabend, um 21:34 Uhr wurde die Feuerwehr Mörfelden zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. Da der Einsatzort jedoch im Stadtteil Walldorf lag, wurden zudem die Kräfte aus Walldorf alarmiert um den Einsatz zu übernehmen. Der Einsatz für die Mörfelder Feuerwehr wurde daraufhin abgebrochen. Es waren 13 Kräfte im Gerätehaus, bereits ein Fahrzeug war auf Einsatzfahrt.


Während des Übungsdienstes wurde die Feuerwehr am Freitagabend, um 20:35 Uhr, in die Rembrandtstraße alarmiert. Mit der Meldung “ Rauch aus Fenster, Menschenleben in Gefahr“ rückten die Einsatzabteilungen beider Stadtteile aus. Vor Ort konnte lediglich angebranntes Kochgut als Ursache festgestellt werden. Ein Bewohner und sein Hund wurden vor Ort durch einen Notarzt und den Rettungsdienst untersucht. Beide blieben unverletzt. Die Feuerwehr löschte das Kochgut ab und lüftete die Wohnung im Anschluss. Im Einsatz waren sieben Fahrzeuge der Feuerwehr Mörfelden mit 34 Einsatzkräften, ebenso die Einsatzabteilung Walldorf mit vier Fahrzeugen. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswägen und einem Notarzteinsatzfahrzeug ausgerückt, weiter das DRK Mörfelden mit einem RTW.