In der Nacht zu Montag rückte die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem Einsatz in der Rüsselsheimer Straße aus, wo ein Gartenschuppen in Flammen stehen sollte. Bei der Ankunft der Einsatzkräfte war der Schuppen vollständig von hellen Flammen umgeben. Unverzüglich setzte ein mit schwerem Atemschutz ausgerüsteter Trupp zur Brandbekämpfung an und begann, das Feuer mit einem Rohr zu bekämpfen.

Parallel zur ersten Löschmaßnahme wurde die Umgebung des Schuppens erkundet. Es stellte sich heraus, dass nur das Vordach des Schuppens, sowie ein im freien darunter befindliches kleines Werkstattlager, brannte. Das Feuer konnte durch schnelles Eingreifen zügig gelöscht werden.

Nachdem die Flammen erfolgreich bekämpft wurden, suchte ein weiterer Atemschutztrupp im Inneren des Schuppens nach Glutnestern, die in die Dachhaut eingedrungen sein könnten. Dafür mussten Teile der Isolierung im Schuppen geöffnet werden, glücklicherweise ohne Fund von Glutnestern. Abschließend kühlten die Einsatzkräfte den Bereich nochmals gründlich ab, um sicherzustellen, dass keine erneuten Flammen aufflammen.

Mit dem Ende dieser Kontroll- und Kühlmaßnahmen konnten die Einsatzkräfte ihre Maßnahmen beenden und zur Unterkunft zurückkehren. Insgesamt waren 38 Einsatzkräfte mit acht Fahrzeugen, unterstützt von Rettungsdienst, DRK Ortsverband Mörfelden und der Polizei, im Einsatz.



Am Sonntag wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf in die Goethestraße alarmiert. Es wurde ein brennender Stromkasten gemeldet. Nach der ersten Erkundung konnte ein Schmorbrand in einem Sicherungskasten festgestellt werden. Da das Feuer bereits erloschen war, wurde durch Fachpersonal seitens der Feuerwehr die Hauptsicherung entfernt. Im Anschluss wurde der Sicherungskasten gesichert und der Einsatz der Feuerwehr war beendet.


Am Freitagabend um 17:49 Uhr wurde die Feuerwehr, der Rettungsdienst und die Polizei auf die Okrifteler Straße in Fahrtrichtung Flughafen zu einem schweren Verkehrsunfall alarmiert. Gemeldet war ein Unfall mit zwei Fahrzeugen und einer eingeschlossenen Person. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein LKW und ein PKW frontal zusammengestoßen waren und beide Fahrer in den jeweiligen Fahrzeugen eingeklemmt waren. Die Fahrer und eine weitere Person wurden umgehend von der Feuerwehr und dem Rettungsdienst betreut. Währenddessen wurde eine technische Rettung mithilfe von hydraulischen Rettungsgerät parallel an beiden Fahrzeugen vorbereitet. In Absprache mit dem Notarzt wurden anschließend die Personen aus den Fahrzeugen gerettet.

Außerdem sicherte und leuchtete die Feuerwehr die Einsatzstelle ab, stellte den Brandschutz sicher und nahm ausgelaufene Betriebsmittel auf. Alle Insassen der Fahrzeuge wurden nach der Rettung durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser verbracht.

Während der Einsatzdauer war die Okrifteler Straße voll gesperrt. Im Einsatz war die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf mit fünf Fahrzeugen, der Rettungsdienst, der Notarzt, der OLRD, BSAD und die Polizei.



Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde Montagmittag um 11:36 Uhr auf die B 486 zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Hier kam es zwischen Industriestraße und der Anschlussstelle A 5 zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Für die Feuerwehr galt es hier die Einsatzstelle für die Kräfte des Rettungsdienstes und der Polizei abzusperren. Weitere Maßnahmen mussten keine getätigt werden.
Nachdem zwei verletzte Personen durch den Rettungsdienst abtransportiert wurden, konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, und die Rückfahrt in die Unterkunft angetreten werden.
Im Einsatz waren vier Fahrzeuge mit 17 Einsatzkräften, der Rettungsdienst und der Polizei


Am Montagvormittag wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem Unfall auf die Landesstraße 3113 zwischen Mörfelden und Gräfenhausen alarmiert. Nach ersten Meldungen sollte ein Lastkraftwagen mit einem verladenen Bagger umgestürzt sein. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte bestätigte sich diese Lage: Ein Lkw-Gliederzug stand quer zur Fahrbahn, während der Anhänger mitsamt einem geladenen Minibagger auf der Seite lag.

Glücklicherweise blieb der Lkw-Fahrer bei dem Unfall unverletzt. Die Feuerwehr begann sofort mit den Erstmaßnahmen, die darin bestanden, den umgestürzten Anhänger zu sichern und ausgelaufene Betriebsmittel, insbesondere Öl und Dieselkraftstoff, mit Bindemitteln abzustreuen, um eine weitere Umweltgefährdung zu verhindern. Da größere Mengen an Betriebsmittel in das Erdreich gelangt waren und die Unglücksstelle zudem noch in einem Wasserschutzgebiet lag, wurde die untere Wasserbehörde in Kenntnis gesetzt, die weitere Schritte veranlasste.

Um den Anhänger und den Minibagger wieder aufzurichten, wurde die Berufsfeuerwehr Darmstadt mit einem Kran nachalarmiert. Nachdem der Kran den Anhänger erfolgreich wieder aufgerichtet hatte und alle Maßnahmen seitens der Feuerwehr beendet waren, konnte man den Rückweg zur Unterkunft antreten.

Die L3113 blieb während der gesamten Bergungs- und Reinigungsarbeiten, die sich bis in den Abend hinzogen, zwischen den Ortsausgängen Mörfelden und Gräfenhausen voll gesperrt. Im Einsatz waren die Feuerwehren der Doppelstadt mit fünf Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften, der DRK OV Mörfelden, die Berufsfeuerwehr Darmstadt, der Brandschutzaufsichtsdienst, die Polizei, sowie die untere Wasserbehörde.



Am Freitagvormittag, um 11:29 Uhr, wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf in die Dreieichstraße in das Industriegebiet Mörfelden alarmiert. Grund des Einsatzes war eine beschädigte Gasleitung, die bei Kabelverlegungsarbeiten angebohrt wurde. Bei den Bauarbeiten, die mit einem Bodenverdrängungsverfahren durchgeführt wurden, traf eine sogenannte „Erdrakete“ eine Mitteldruckgasleitung, die unter der Dreieichstraße verläuft.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten die Bauarbeiter schnell reagiert, indem sie die Baustelle zügig evakuiert und sich in Sicherheit gebracht hatten, da eine größere Menge Gas austrat. Unter schwerem Atemschutz nahmen die Einsatzkräfte sofort Messungen vor, die einen massiven Gasaustritt bestätigten. Zusätzlich wurden Messungen in den umliegenden Kanalschächten und Gebäuden durchgeführt, die jedoch keine Gasansammlung aufwiesen.

Aufgrund der Gefahr einer Entzündung, wurde umgehend ein dreifacher Brandschutz aufgebaut, der ein sofortiges Eingreifen ermöglicht hätte. Eine Explosionsgefahr hatte es bis auf den Bereich der Austrittsstelle in der Gefahrenzone nicht gegeben. Die Einsatzstelle wurde dennoch großräumig abgesperrt, was zu einer Sperrung der Dreieichstraße und des umliegenden Gebiets führte.

In enger Absprache mit dem Energieversorger wurde die beschädigte Gasleitung zügig abgeschiebert, sodass nach wenigen Minuten der Gasaustritt gestoppt werden konnte. Nachdem der Energieversorger die Einsatzstelle frei gemessen hatte und kein weiteres Gas ausströhmte, konnte der Brandschutz zurückgebaut und die Sperrung der umliegenden Straßen aufgehoben werden. Die Dreieichstraße blieb allerdings weiterhin gesperrt, um die beschädigte Leitung fachgerecht zu reparieren.

Aufgrund des Abschiebern’s der Leitung wurde über Warn-Apps die Bevölkerung informiert, dass es im Industriegebiet zu Beeinträchtigungen in der Gasversorgung kommen könnte.

Im Einsatz waren die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf mit sieben Fahrzeugen und 32 Einsatzkräften, der Fachberater GABC aus Nauheim, der Brandschutzaufsichtsdienst, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, der Regel-Rettungsdienst, der DRK-Ortsverband Mörfelden, die Polizei, die Stadtpolizei sowie der Energieversorger. Zusätzlich stellten zwei Fahrzeuge der Feuerwehr Walldorf den Grundschutz im Stadtgebiet sicher.



Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Dienstagmorgen zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder in die Seegasse alarmiert. Ein aufmerksamer Bürger hatte den Warnton wahrgenommen und den Notruf gewählt.

Beim Eintreffen der Feuerwehr waren alle Fenster und Türen verschlossen und es öffnete niemand. Daraufhin wurde sich mit Spezialwerkzeug Zugang zum Haus verschafft und die betroffene Wohnungstür im Erdgeschoss geöffnet. Der Rauchmelder lag im Flur und hatte ohne erkennbaren Grund ausgelöst. Ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr war nicht erforderlich und alle Fahrzeuge konnten wieder einrücken.


Am Donnerstagvormittag wurde die Feuerwehr Mörfelden auf die L3113 in Richtung Gräfenhausen zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte einen PKW vor, der von der Fahrbahn abgekommen war, in einen Graben hinabfuhr und seitlich zum Stillstand kam. Glücklicherweise konnte sich der Fahrer selbstständig aus dem Fahrzeug befreien. Ersthelfer kümmerten sich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte um den Verletzten.

Da bei Eintreffen noch kein Rettungswagen vor Ort war, übernahm ein Trupp des erst eintreffenden Fahrzeugs der Feuerwehr die Betreuung des Fahrers. Durch eine Erkundung der Lage konnte festgestellt werden, dass sich keine weiteren Personen im Fahrzeug befanden.

Um das noch in Schräglage befindliche Fahrzeug zu sichern, setzten die Einsatzkräfte ein Stabilisierungssystem ein. Parallel dazu wurde die L3113 während der Rettungs- und Bergungsarbeiten vollständig gesperrt. Weitere Maßnahmen umfassten das Abklemmen der Fahrzeugbatterie sowie die Sicherstellung des Brandschutzes.

Während des Einsatzes konnte eine leichte Rauchentwicklung im Motorraum des Fahrzeugs festgestellt werden. Diese wurde durch einen Kabelbrand am Fahrzeuglüfter verursacht. Mithilfe eines Löschrucksacks konnten die Einsatzkräfte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Zur Sicherheit wurde der defekte Lüfter aus dem Fahrzeug entfernt.

Nachdem alle Maßnahmen beendet waren, wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und die man konnte die Rückfahrt in die Unterkunft antreten. Insgesamt war die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf mit sieben Fahrzeugen und 27 Einsatzkräften vor Ort im Einsatz.



Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Dienstag, den 17.09.2024 um 21:05 Uhr zu einem Logistikunternehmen in den Hessenring alarmiert. Vor Ort hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Ausgelöst wurde der Alarm durch eine Taube. Durch die Feuerwehr wurde die Anlage zurückgestellt. Weitere Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht nötig.


Heute wurde die Feuerwehr Mörfelden- Walldorf um 11.22 Uhr zu einem Wohnungsbrand in die Kelsterbacher Straße alarmiert. Über ein Balkon konnte sich ein Trupp unter Atemschutz ein Zugang zu der betroffenen Wohnung verschaffen. Es konnte angebranntes Kochgut als Brandherd lokalisiert werden. Der Bereich wurde kontrolliert und im Anschluss wurde die Wohnung belüftet. Danach wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werde.

Text: Feuerwehr Walldorf