Fahrzeug: ELW
MöWa 1/11
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Am Samstagmittag wurde die Feuerwehr Mörfelden zu einem Einsatz auf der Autobahn A5 in Richtung Darmstadt gerufen. Um 12:18 Uhr erreichte die Leitstelle die Alarmierung zu einem Alleinunfall, bei dem ein PKW mit der Mittelschutzmauer kollidierte und auf der zweiten Fahrspur zum Stehen kam.
Bei Eintreffen der Feuerwehr war der Rettungsdienst bereits vor Ort und versorgte den verunfallten Fahrer. Die Aufgaben der Feuerwehr Mörfelden umfassten vorrangig die Absicherung der Unfallstelle, um weitere Gefährdungen für den fließenden Verkehr zu verhindern. Zudem streuten die Einsatzkräfte auslaufende Betriebsstoffe ab und sorgten für eine Reinigung der Fahrbahn von Glasscherben und Trümmerteilen.
Nach der medizinischen Versorgung und dem Abtransport des Patienten durch den Rettungsdienst wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Insgesamt waren fünf Fahrzeuge und 23 Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Regel Rettungsdienst sowie die Autobahnpolizei im Einsatz.
Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Donnerstagabend zu einer unklaren Feuermeldung in den Zillering alarmiert. Die Anruferin befand sich im Walldorfer Weg und konnte in der Ferne im Bereich Zillering Flammen und Rauch erkennen.
Nach längerer Suche und Rücksprache mit der Meldenden konnte die Einsatzstelle in der Spitzwegstraße ausfindig gemacht werden. Hier kam es durch die Heizungsanlage zu einer starken Rauchentwicklung aus dem Schornstein. Ein Eingreifen der Feuerwehr war jedoch nicht erforderlich.
Zum letzten Einsatz am Neujahrstag wurde die Feuerwehr Mörfelden an den Bahnhof alarmiert. Vor Ort haben kleinere Mengen Feuerwerksmüll neben einem Altkleidercontainer gebrannt. Dieses wurde mit einem Eimer Wasser abgelöscht. Die Feuerwehr musste sonst nicht weiter tätig werden. Im Einsatz befanden sich zwei Fahrzeuge mit elf Einsatzkräften.
Die Feuerwehr Mörfelden wurde Montagabend zu einem schweren Verkehrsunfall in die Liebermannstraße alarmiert. Ein Fußgänger wurde von einem Linienbus erfasst und schwer verletzt unter dem Fahrzeug eingeklemmt. Nach einer schnellen Erkundung der Lage wurde sich für eine Sofortrettung entschlossen, was bedeutete, dass die Person schnellstmöglich befreit werden musste. Mithilfe von Hebekissen gelang es den Einsatzkräften, den Bus anzuheben und den Fußgänger zügig zu befreien. Trotz der raschen Befreiung und der umgehenden medizinischen Versorgung durch den anwesenden Rettungsdienst erlag der Fußgänger noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.
Die Businsassen, sowie der Busfahrer, blieben bei dem Unfall unverletzt. Um die betroffenen Personen zu betreuen und zu unterstützen, wurde zusätzlich die Seelsorge in Notfällen alarmiert. Für die genaue Untersuchung der Unfallursache zog die Polizei einen Sachverständigen hinzu. Hierzu wurde die Unfallstellen von zwei Seiten durch die Feuerwehr ausgeleuchtet. Während der Unfallaufnahme musste die Liebermannstraße für mehrere Stunden voll gesperrt werden, der Busverkehr wurde umgeleitet.
Der Einsatz, der gegen 22:30 Uhr für die Feuerwehr beendet war, forderte den Einsatz von fünf Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften der Feuerwehr Mörfelden. Unterstützt wurden sie von einem Notarzt, dem Rettungsdienst, dem DRK Ortsverband Mörfelden, mehreren Polizeistreifen sowie der Seelsorge in Notfällen.
In der späten Montagnacht wurde die Feuerwehr Mörfelden erneut zu einem Einsatz gerufen. Diesmal führte der Alarm sie in die Bürgermeister-Klingler-Straße, wo ein Altkleidercontainer in Flammen stehen sollte. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte bestätigte sich die Meldung: Altkleidungsstücke brannten lichterloh in dem Container. Umgehend wurde technisches Gerät eingesetzt, um den Container zu öffnen. Ein Trupp, ausgerüstet mit schwerem Atemschutz, ging zur Brandbekämpfung vor. Nach erfolgreicher Bekämpfung des Feuers und einer abschließenden Kontrolle der Umgebung konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen und zurück zur Unterkunft fahren. Insgesamt waren zwei Fahrzeuge und acht Kräften im Einsatz.
In der Nacht zu Montag rückte die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem Einsatz in der Rüsselsheimer Straße aus, wo ein Gartenschuppen in Flammen stehen sollte. Bei der Ankunft der Einsatzkräfte war der Schuppen vollständig von hellen Flammen umgeben. Unverzüglich setzte ein mit schwerem Atemschutz ausgerüsteter Trupp zur Brandbekämpfung an und begann, das Feuer mit einem Rohr zu bekämpfen.
Parallel zur ersten Löschmaßnahme wurde die Umgebung des Schuppens erkundet. Es stellte sich heraus, dass nur das Vordach des Schuppens, sowie ein im freien darunter befindliches kleines Werkstattlager, brannte. Das Feuer konnte durch schnelles Eingreifen zügig gelöscht werden.
Nachdem die Flammen erfolgreich bekämpft wurden, suchte ein weiterer Atemschutztrupp im Inneren des Schuppens nach Glutnestern, die in die Dachhaut eingedrungen sein könnten. Dafür mussten Teile der Isolierung im Schuppen geöffnet werden, glücklicherweise ohne Fund von Glutnestern. Abschließend kühlten die Einsatzkräfte den Bereich nochmals gründlich ab, um sicherzustellen, dass keine erneuten Flammen aufflammen.
Mit dem Ende dieser Kontroll- und Kühlmaßnahmen konnten die Einsatzkräfte ihre Maßnahmen beenden und zur Unterkunft zurückkehren. Insgesamt waren 38 Einsatzkräfte mit acht Fahrzeugen, unterstützt von Rettungsdienst, DRK Ortsverband Mörfelden und der Polizei, im Einsatz.
Am Sonntagmittag rückte die Feuerwehr Mörfelden zu einem Einsatz in die Menzelstraße aus, nachdem eine Bewohnerin über Unwohlsein geklagt und den Verdacht auf ausgetretenes Gas im Kellerbereich geäußert hatte. Die Einsatzkräfte, ausgestattet mit speziellen Gasmessgeräten, durchsuchten den Keller, sowie die Wohnung gründlich, konnten jedoch glücklicherweise keine gefährlichen Gase feststellen. Nachdem die Wohnung als sicher eingestuft wurde, beendete die Feuerwehr den Einsatz und trat die Rückfahrt zur Wache an.
Insgesamt waren 13 Einsatzkräfte in zwei Fahrzeugen vor Ort. Unterstützung erhielten sie dabei vom Regelrettungsdienst sowie vom DRK Ortsverband Mörfelden.
Am Montagnachmittag wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem Einsatz in die Rüsselsheimer Straße gerufen. Der Rettungsdienst benötigte Unterstützung, um eine Person mit einem medizinischen Notfall sicher aus dem Dachgeschoss zu retten. Mithilfe einer Drehleiter gelang es den Einsatzkräften, die Person behutsam zu Boden zu bringen. Nachdem die Person sicher dem Rettungsdienst übergeben wurde, war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Insgesamt waren 16 Einsatzkräfte in drei Fahrzeugen vor Ort.
Zum zweiten Einsatz an diesem Sonntag wurde die Feuerwehr der Doppelstadt in den Hessenring gerufen. Dort hatte in einem Firmengebäude die Brandmeldeanlage ausgelöst. Das Gebäude wurde kontrolliert, es wurde aber kein Auslösegrund festgestellt.