Fahrzeug: ELW
MöWa 1/11
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Nach einem kurz anhaltenden starkem Schauer riefen mehrere Leute die Feuerwehr um Hilfe. Größtenteils waren mehrere Kellerräume mit Wasser vollgelaufen, teilweise bis zu 10cm hoch. Die Feuerwehr arbeitete mit vier Fahrzeugen und über 20 Einsatzkräften so nach und nach insgesamt 6 Einsatzstellen im Ortsteil Mörfelden ab.
Am Sonntagmorgen wurde die Feuerwehr Mörfelden in das Industriegebiet gerufen. In einem Großkomplex hatten zwei Brandmelder Alarm geschlagen. Noch während der Erkundung lösten zwei weitere Melder aus. Der betroffene Bereich war schwer zugänglich, weshalb eine Tür gewaltsam durch die Feuerwehr geöffnet werden musste. Flammen waren nicht sichtbar, jedoch war eine deutliche Rauchentwicklung im Gebäude. Die Feuerwehr lüftete den Bereich maschinell und kontrollierte diesen, unter anderem mit Messgeräten. Woher der Rauch kam, ist unklar. Vermutlich war ein technischer Defekt die Ursache. Im Einsatz waren 21 Kräfte mit vier Fahrzeugen, ebenso der Rettungsdienst.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde die Feuerwehr Mörfelden um 00:22 Uhr in den Feuerbachweg alarmiert. Dort befand sich eine Person mit Verletzungen am Fuß in einer Wohnung. Durch die Feuerwehr wurde die Wohnungstür geöffnet und anschließend mit einem Ersatzschloss versehen. Der Rettungsdienst kümmerte sich um die verletzte Person. Die Einsatzstelle wurde anschließend an die Polizei übergeben. Im Einsatz waren 12 Einsatzkräfte mit zwei Fahrzeugen.
Am Freitagabend wurde die Feuerwehr in die Van-Gogh-Straße gerufen. In einem Mehrfamilienhaus befand sich ein Mitarbeiter der Hausverwaltung auf dem Dachboden, als die Dachluke unter ihm einzustürzen drohte. Die Feuerwehr befreite den Mitarbeiter aus seiner Lage. Im Einsatz waren zwei Fahrzeuge und 12 Einsatzkräfte.
In der Nacht auf Freitag, 05. Mai, wurde die Feuerwehr Mörfelden kurz nach Mitternacht alarmiert. In der Ernst-Ludwig-Straße hatte eine Person ein medizinisches Problem und konnte die Tür nicht selbständig öffnen. Die Feuerwehr öffnete die Tür mit Spezialwerkzeug und übergab die Patientin an den Rettungsdienst. Im Einsatz waren 9 Einsatzkräfte mit zwei Fahrzeugen.
Zu einem brennenden PKW auf der wurde die Feuerwehr Mörfelden am frühen Abend diesen Donnerstages alarmiert. Der PKW stand auf einem Standstreifen der B 486 in Richtung Langen. Aus Motorraum drang beim Eintreffen der Feuerwehr leichter Qualm. Durch die Feuerwehr wurde der Motorraum geöffnet und mit einem Schnellangriff abgelöscht. Anschließend wurde die Batterie abgeklemmt und die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Die 3 Insassen kamen unversehrt davon. Im Einsatz waren zwei Einsatzfahrzeuge mit 9 Mann. 13 weitere Kameraden waren einsatzbereit im Gerätehaus.
Um 10:42 Uhr am 04. Mai wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem Verkehrsunfall in das Industriegebiet alarmiert. Im Kreuzungsbereich stießen ein PKW und ein Kleintransporter zusammen. Der Transporter wurde so stark touchiert, dass dieser auf die Fahrerseite kippte. Die Erstmeldung einer eingeklemmten Person konnte bei Eintreffen der ersten Rettungskräfte nicht bestätigt werden. Der Fahrer hatte sich selbständig befreien können. Durch die Feuerwehr wurden Betriebsstoffe aufgenommen, die Batterie abgeklemmt und der Brandschutz sicher gestellt. Anschließend wurde der PKW an den Fahrbahnrand geschoben. Beide Fahrer blieben unverletzt nach ambulanter Behandlung durch Rettungsdienst und Notarzt vor Ort. Die Polizei übernahm die Einsatzstelle und ließ beide Fahrzeuge abschleppen. Im Einsatz war die Feuerwehr mit vier Einsatzfahrzeugen und 17 Einsatzkräften. Ebenso waren die OV Mörfelden und die Polizei mit jeweils einem Fahrzeug vor Ort, sowie der Rettungsdienst und ein Notarzt.
Am frühen Mittwochabend wurde die Feuerwehr Mörfelden, gemeinsam mit dem DRK, in das Industriegebiet gerufen. In einer Firma löste die automatische Brandmeldeanlage aus. Grund hierfür war eine Staubentwicklung, welche durch Bauarbeiten verursacht wurde. Der Betreiber wurde aufgeklärt und die Einsatzkräfte konnten rasch einrücken. Im Einsatz waren 4 Fahrzeuge mit 21 Einsatzkräften, neun weitere Kräfte blieben einsatzbereit im Gerätehaus.
In der Nacht zum Dienstag ertönten erneut die Melder der Einsatzabteilung. Kurz nach dem Ortseingang Mörfeldens kam es zu einem Verkehrsunfall. Hierbei verlor ein Fahrer die Kontrolle über sein PKW und kollidierte mit einem Verkehrsschild. Anschließend überschlug sich das Fahrzeug und kam auf dem Dach zum Stillstand. Die Erstmeldung einer eingeklemmten Person bestätigte sich glücklicherweise nicht, sodass der Fahrer das Fahrzeug noch vor Eintreffen der ersten Rettungskräfte selbständig verlassen konnte. Dieser wurde bei Ankunft der Feuerwehr bereits durch den Rettungsdienst behandelt. Die Aufgabe der Feuerwehr bestand darin den Brandschutz sicher zu stellen, sowie das Absperren der Straße und das Abklemmen der Batterie. Anschließend unterstütze ein Einsatzfahrzeug die Polizei beim Absperren der Straße, bis der Abschlepper eintraf um das Fahrzeug aufzuladen. Gegen 3:45 Uhr konnte der Einsatz geschlossen werden. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf rund 20.000€. Im Einsatz befanden sich 22 Einsatzkräfte mit 4 Fahrzeugen. Ebenfalls waren der Rettungsdienst und das DRK Mörfelden vor Ort, sowie die Polizei mit 4 Einsatzkräften und zwei Streifenwagen.
Am Abend des 01.05. rückte die Feuerwehr ein zweites Mal aus. Diesmal wurde ein qualmender PKW in Höhe der Bahnschranke gemeldet. Nach Ankunft der ersten Kräfte bestätigte sich die Lage, Flammen waren nicht erkennbar. Die Feuerwehr kontrollierte den Motorraum des Fahrzeuges. Mithilfe einer Wärmebildkamera konnte kein Feuer oder Glutnest nachgewiesen werden. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt und die Feuerwehr rückte ein. Im Einsatz befanden sich zehn Kameraden mit zwei Einsatzfahrzeugen.