Fahrzeug: GW-N
MöWa 1/64
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Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf war am Mittwoch den 24.08.2023 von 10:42 Uhr bis ca. 12:00 Uhr aufgrund eines Stromausfalls im Stadtgebiet im Einsatz.
Zu Beginn befreiten die Kameraden aus Mörfelden zwei Personen aus einem Aufzug am Tizianplatz.
Zur Alarmierung weiterer Einsatzkräfte wurden auch die Sirenen ausgelöst, da nicht klar war ob das Netz zur Alarmierung über Pager funktioniert. Aufgrund von Ausfällen im Telefonnetz wurden im Einsatzverlauf Anlaufpunkte für Notfallmeldungen eingerichtet sowie Fahrten im Stadtgebiet, unter anderem zu den Altenheimen, durchgeführt. Glücklicherweise ohne weitere Feststellungen. Weiterhin wurden Lautsprecherdurchsagen mittels Fahrzeugen und über das MOWACOM (System, um über Sirenen Lautsprecherdurchsagen zur Information/Warnung der Bevölkerung durchzuführen) durchgeführt. Weitere Fahrzeuge wurden als sogenannte „Repeater“ eingesetzt. Diese dienen zur Erhöhung der Reichweite im Funknetz, sollte es zu einem Ausfall der Basisstationen kommen.
Gegen 11:30 Uhr war der Strom wieder da und die Maßnahmen konnten beendet werden. Im Einsatz war die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf mit 11 Fahrzeugen und 56 Einsatzkräften.
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf ist seit Mittwochabend um 21:19 Uhr aufgrund eines Unwetters mit Starkregen im gesamten Stadtgebiet an über 145 gemeldeten Einsatzstellen im Einsatz gewesen. Überflutete Fahrbahnen und vollgelaufene Keller forderten die Brandschützer fast die ganze Nacht. Teilweise waren die Notrufleitungen aufgrund des Unwetters im gesamten Kreisgebiet überlastet, weshalb auch im Feuerwehrhaus und den Einsatzkräften vor Ort Meldungen entgegengenommen wurden. Am nächsten Morgen gingen erneut Meldungen über vollgelaufene Keller ein, weshalb die Feuerwehr weiterhin im Einsatz ist.
Am späten Abend des 19. Juli, um 22:49 Uhr, wurden die Feuerwehren Mörfelden & Walldorf, sowie der Rettungsdienst mit Notarzt und die Polizei in die Bamberger Straße gerufen. Dort solle Rauch aus einem Fenster im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses dringen. Zudem war unklar, ob die Bewohner derzeit zu Hause waren. Die Erkundung durch den Einsatzleiter ergab ein Brandgeruch im ersten Obergeschoss. Durch den Angriffstrupp des ersten Löschfahrzeuges wurde sofort eine Schlauchleitung vor die betroffene Wohnung verlegt und diese abgesucht. Glücklicherweise wurden weder Personen, noch offenes Feuer ausfindig gemacht. Lediglich angebranntes Kochgut war der Auslöser dieses größeren Einsatzes. Das Essen wurde abgelöscht und die Wohnung mit einem Belüftungsgerät rauchfrei gemacht. Nach kurzer Zeit konnten die 43 Einsatzkräfte der Feuerwehr den Einsatzort verlassen. Ebenfalls im Einsatz waren 3 Rettungsmittel des Rettungsdienstes inklusive Notarzt, sowie der DRK Ortsverein mit einem RTW.
Um 14:52 Uhr wurden die Feuerwehren beider Stadtteile, gemeinsam mit dem Rettungsdienst und dem DRK OV, auf die BAB in Fahrtrichtung Süden alarmiert. Kurz vor dem Parkplatz „Brühlgraben“ hatte ein Autotransporter einen Reifenplatzer. Dadurch geriet das Gespann gegen eine Betonleitplanke und fing unmittelbar darauf Feuer. Der Fahrer konnte sich eigenständig befreien und versuchte das Feuer zu löschen. Dabei verletzte er sich jedoch und musste in ein Krankenhaus gefahren werden. Die Feuerwehr bekämpfte währenddessen den in Vollbrand stehenden LKW. Aufgrund der anhaltenden Dürre geriet der daneben liegender Grünstreifen ebenfalls ins Brand. Durch die Feuerwehr wurde zunächst ein Löschangriff mit Wasser aufgebaut, kurz darauf wurde auch Schaum eingesetzt. Insgesamt kamen 5 Rohre und etwa 100l Schaummittel zum Einsatz. Wegen den hohen Temperaturen war die Belastung für die Einsatzkräfte, insbesondere unter Atemschutz, deutlich erhöht. Vier Atemschutztrupps wurden so nach und nach eingesetzt. Zwei Kameraden wurden zudem durch das DRK vor Ort behandelt. Die Autobahn war während der Löschmaßnahmen etwa anderthalb Stunden voll gesperrt. Im Einsatz waren 12 Fahrzeuge aus Mörfelden-Walldorf, sowie ein Großtanklöschfahrzeug aus Weiterstadt. Außerdem zwei Rettungswägen des Rettungsdienstes und 3 Einsatzfahrzeuge des DRK Mörfeldens. 62 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren im Einsatz gebunden.
Während des Übungsdienstes wurde die Feuerwehr am Freitagabend, um 20:35 Uhr, in die Rembrandtstraße alarmiert. Mit der Meldung “ Rauch aus Fenster, Menschenleben in Gefahr“ rückten die Einsatzabteilungen beider Stadtteile aus. Vor Ort konnte lediglich angebranntes Kochgut als Ursache festgestellt werden. Ein Bewohner und sein Hund wurden vor Ort durch einen Notarzt und den Rettungsdienst untersucht. Beide blieben unverletzt. Die Feuerwehr löschte das Kochgut ab und lüftete die Wohnung im Anschluss. Im Einsatz waren sieben Fahrzeuge der Feuerwehr Mörfelden mit 34 Einsatzkräften, ebenso die Einsatzabteilung Walldorf mit vier Fahrzeugen. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswägen und einem Notarzteinsatzfahrzeug ausgerückt, weiter das DRK Mörfelden mit einem RTW.
Zu einer überörtlichen Unterstützung rückte die Feuerwehr Mörfelden am frühen Vormittag nach Riedstadt aus. Um 10:05 Uhr wurde die Feuerwehr mit der Meldung „F-ZUG – brennende Klimaanlage“ alarmiert. Aufgrund des kreisweiten Einsatzes unseres Rüstwagens entsandte die Einsatzabteilung zwei Fahrzeuge und neun Einsatzkräfte in den Süden des Kreises. Zusätzlich wurde der Feuerwehranhänger Bahnrettung mit transportiert. Kurz nach der Ankunft im Bereitstellungsraum wurde „Feuer aus“ gemeldet, die Einsatzkräfte aus Mörfelden mussten nicht weiter tätig werden.
Am Morgen des Feiertages wurden die Feuerwehren Mörfelden und Walldorf, der Rettungsdienst und die beiden DRK OV nach Walldorf alarmiert. Dort brannte ein Kühlschrank in einer Küche. Die Feuerwehr konnte den Brand zügig lokaliesieren und bekämpfen. Das Gerät wurde anschließend ins Freie verbracht, wo die letzten Nachlöscharbeiten durchgeführt werden konnten. Im Einsatz waren neun Fahrzeuge der Feuerwehr, sowie das die beiden OV mit 2 Rettungswagen und die Polizei.
Am Dienstagvormittag wurden beide Einsatzabteilungen der Feuerwehr nach Walldorf in die Farmstraße alarmiert. Dort wurde ein Brand im dortigen Stellwerk gemeldet. Kurz nach dem Eintreffen der ersten Kräfte stellte jedoch raus, dass es sich lediglich um Wartungsarbeiten an einem Dieselmotor für Notstrom handelte. Alle Kräfte konnten die Heimfahrt zügig antreten. Im Einsatz waren insgesamt 39 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit 8 Fahrzeugen im Einsatz, sowie der Rettungsdienst und die OV.
Der dritte Einsatz forderte die Feuerwehr an die Rastanlage Gräfenhausen. Dort hatte sich Wasser durch einen Rohrbruch in den Keller der Rastanlage gesammelt. Auf rund 500m² stand das, teilweise verunreinigte, Wasser bis zu 40cm hoch. Die Feuerwehr prüfte den betroffenen Bereich aus Spannungsfreiheit und pumpte das Wasser anschließend mit Hilfe mehrerer Wassersauger und Pumpen ab. Im Einsatz waren drei Fahrzeuge und 19 Einsatzkräfte.
Nach einem kurzen heftigem Gewitter wurden die Feuerwehren beider Stadtteile nach Mörfelden in die Heinestraße alarmiert. In einem Haus schlug ein Blitz ein und das Dach solle brennen. Die Meldung konnte glücklicherweise nicht bestätigt werden. Die Feuerwehr kontrollierte den Spitzboden mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester, ebenso das Dach über die Drehleiter. Das Haus blieb unbeschadet, die Feuerwehr konnte die Heimfahrt antreten. Im Einsatz waren beide Einsatzabteilungen der Stadt mit insgesamt acht Fahrzeugen und 40 Kamerad:innen. Ebenso waren das DRK Mörfelden, sowie ein RTW des Rettungsdienstes vor Ort.