Fahrzeug: GW-N
MöWa 1/64
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Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Sonntag, den 09.08.2020 um 16:21 Uhr, zur Unterstützung der Feuerwehr Walldorf zu einem Waldbrand an den Gundhof alarmiert. Dort brannten bis zum Einsatzende sechs Tage später insgesamt 19 Hektar Wald. Der Einsatz wurde erschwert durch ein Unwetter, das über die Brandstelle zog sowie durch detonierende Munition aus dem zweiten Weltkrieg, Für ausreichend Wasser sorgte zuerst die Fraport AG, später wurde eine Wasserversorgung zur Badestelle Walldorf verlegt. Der Wasserspiegel des See’s wurde bis zum Ende der Löscharbeiten um ca. 40 cm abgesengt. In Spitzenzeiten wurden bis zu 14.000 Liter Wasser in die Brandstelle gespritzt. Insgesamt wurden ca. 10.000.000 Liter Wasser benötigt. Es waren alle Feuerwehren des Kreises Groß-Gerau, der Stadt Frankfurt, aus den Kreisen Offenbach, Darmstadt-Dieburg, Main-Taunus, Rheingau-Taunus, der Firma Infraserv. der Fraport AG sowie die Fliegerstaffel der Polizei mit zwei Hubschraubern mit Löschbehältern im Einsatz. Für die Verpflegung sorgte neben dem DRK OV Mörfelden-Walldorf, der Verpflegungszug des DRK des Kreises Groß-Gerau.
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Mittwoch, den 29.04.2020 um 15:23 Uhr, mit der Meldung „Brennt Hecke an Garage/Gartenhaus – Benzstraße“ alarmiert. Schon während der Anfahrt war eine schwarze Rauchsäule sichtbar. Da die Bewohnerin das Haus verlassen hatte, wurde sofort ein Löschangriff mit mehren Rohren von zwei Seiten gestartet. Durch eine Riegelstellung konnte eine Ausbreitung auf das Nachbarhaus verhindert werden. Am Nachbarhaus waren durch die große Hitze bereits die Rollläden geschmolzen und die äußeren Scheiben der Doppelverglasung waren zerstört worden. Das Feuer war nach ca. 40 Minuten unter Kontrolle und es konnte mit den Nachlöscharbeiten begonnen werden. Bei dem Brand wurden sechs C-Rohre und insgesamt sechs Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Die Brandursache war eine brennende Hecke, von der das Feuer dann auf die Gartenhütte übersprang. Der Sachschaden wir im mittleren fünfstelligen Bereich liegen. Bei dem Einsatz hat sich ein Feuerwehrmann leicht an der Hand verletzt. Von der Feuerwehr waren elf Fahrzeuge mit 49 Einsatzkräften vor Ort. Ebenfalls waren das DRK und die Polizei im Einsatz.
Die Feuerwehr Mörfelden wurde am 09.02.2020 un 10.02.2020 zu fünf Sturmeinsätzen im Stadtgebiet alarmiert. Es mussten drei Bäume auf der B 486 beseitigt werden. Auf dem Vitrolles-Ring zwischen dem Schwimmbadweg und dem Ziller-Ring waren ebenfalls Bäume umgestürzt. Von der Feuerwehr wurde veranlasst, dass der Bauhof die Straße in diesem Bereich voll sperrt, da während des Einsatzes noch weitere Bäume umzufallen drohten und es zu gefährlich war in der Nacht tätig zu werden. Ein Baum lag auf der B 44 Richtung Frankfurt, der ebenfalls beseitigt wurde. Ein weiterer Einsatz im Stadtgebiet wurde an eine Fachfirma übergeben. Während der Sturmeinsätze drohte ein älterer Mann vom Dach eines Wohnhauses in der Lessingstraße zu stürzen. Er blieb mit dem Knie in der Dachrinne hängen, ansonsten wäre er abgestürzt. Von der Feuerwehr wurde sofort ein Sprungpolster unterhalb des Mannes aufgebaut, um Ihn bei einem eventuellen Absturz aufzufangen. Einsatzkräfte stiegen zeitgleich über eine Leiter auf das Dach und sicherten den Mann. Er wurde anschließend mit der Drehleiter vom Dach geholt und dem Rettungsdienst übergeben. Er wurde in die Klinik nach Groß-Gerau gebracht. Die Feuerwehr war am 09.02.2020 ab 21:16 Uhr bis zum 10.02.2020 um 04:00 Uhr im Einsatz. Am 10.02.2020 nochmals von 08:32 Uhr bis 13:00 Uhr.
Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Sonntag, den 18.08.2019 um 18:00 Uhr, zu mehreren Unwettereinsätzen im Stadtgebiet alarmiert. Es mussten auf allen Bundesstraßen, die nach Mörfelden führten, umgestürzte Bäume beseitigt werden, um eine freie Zufahrt zu gewähren. Es mussten auch einige vollgelaufene Keller und Kellerwohnungen von Wasser befreit werden. Auch umgestürzte Bäume, die auf Häusern lagen und eine Gefahr durch herunterfallen darstellten, wurden beseitigt. Es galt auch zahlreiche abgedeckte Dächer zu sichern. Am Stärksten wurde das Dach von einem Wohn- und Geschäftshaus in der Langgasse beschädigt. Das Dach war komplett vom Haus geweht worden und lag in den umliegenden Straßen. An der B 486 Richtung Langen drohte ein großer Überlandstrommast umzustürzen. Von der Feuerwehr wurde zusammen mit der Polizei die Einsatzstelle abgesichert. Es lagen auch zahlreiche Bäume auf der Oberleitung der Bundesbahn, diese wurden von der Bahn eigenständig entfernt. Die Bahnstrecke von Groß-Gerau nach Zeppelinheim war bis zum nächsten Morgen voll gesperrt. Es mussten ca. 200 Einsatzstellen abgearbeitet werden. Zur Unterstützung waren Feuerwehren aus Riedstadt, Weiterstadt, Gräfenhausen, Worfelden, Büttelborn, Groß-Gerau, Flörsheim, Rüsselsheim, Bauschheim, Nauheim, Raunheim, Biebesheim, Hattersheim, Bad Schwalbach, Kelkheim, BF Darmstadt, BF Frankfurt und das THW aus Groß-Gerau, Rüsselsheim und Pfungstadt im Einsatz. Ebenfalls war das DRK mit einer Verpflegungseinheit vor Ort. Es war auch die Werksfeuerwehr Merck mit einem Kranwagen im Einsatz. Es waren ca. 300 Einsatzkräfte im Einsatz. Auch im Einsatz war der städtische Bauhof mit vielen Kräften. Zum Glück wurde bei diesem Unwettereinsatz niemand verletzt.
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Sonntag, den 28.07.2019 um 02:05 Uhr, zur Unterstützung der Feuerwehr Biebesheim mit zwei Unwetterkomponenten alarmiert. Über den südlichen Teil des Kreises Groß-Geraus ging ein Unwetter nieder, wobei viele Keller überflutet wurden. Von der Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurden 15 Einsatzstellen abgearbeitet, wo vollgelaufene Keller mittels Tauchpumpen und Wassersaugern vom Wasser befreit wurden. Es waren fünf Fahrzeuge mit 23 Einsatzkräften im Einsatz.
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Freitag, den 28.06.2019 um 11:15 Uhr, mit der Meldung „Wohnungsbrand – Thomastraße – Menschenleben in Gefahr“ alarmiert. Beim Eintreffen drang dichter Qualm aus dem Erdgeschoss eines Mehrparteienhauses. Von der Feuerwehr wurde sofort ein Trupp unter Atemschutz zur Absuche nach der vermissten Person eingesetzt. Parallel wurde ein zweiter Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung über den Balkon zur Brandbekämpfung eingesetzt. Nach kürzester Zeit kam die Meldung vom ersten Trupp, dass keine Person mehr in der Wohnung ist. Nach ca. 30 Minuten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Es dauerte noch einige Zeit bis alle Glutnester in der Wohnung mit sehr hoher Brandlast abgelöscht waren. Auch ein Teil des Brandgutes wurde über den Balkon nach Außen gebracht und dort abgelöscht. Von der Feuerwehr waren insgesamt fünf Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Die Brandursache und der Gesamtschaden wird noch von der Polizei ermittelt. Das Technische Hilfswerk wurde von der Polizei zur Sicherung der Wohnung angefordert. Im Einsatz waren von der Feuerwehr zehn Fahrzeuge mit 36 Einsatzkräften. Ebenfalls vor Ort waren der Rettungsdienst mit drei Rettungswagen und einem Notarzt.
Die Feuerwehr Walldorf wurde am Freitag, den 26.04.2019 um 10:24 Uhr, zusammen mit dem DRK und der Feuerwehr Mörfelden in den Lindenweg zu einem gemeldeten Kellerbrand alarmiert. Bei Renovierungsarbeiten war im Keller einer Doppelhaushälfte ein Feuer ausgebrochen, das sich auch in den anliegenden Keller ausgebreitet hatte. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte befand sich niemand mehr in den Wohnungen. Deshalb konnte sofort mit den Löschmaßnahmen begonnen werden. Zwei Trupps unter schwerem Atemschutz gingen zur Brandbekämpfung in die Keller vor. Gegen 11:00 Uhr war das Feuer unter Kontrolle und es begannen die Nachlöscharbeiten, diese gestalteten sich sehr zeitaufwendig, da viele der noch vorhandenen Glutnester sich an schwer zugänglichen Orten befanden. Unter anderem musste eine Wand eingerissen werden, um an die Glutnester zu gelangen. Insgesamt waren sieben Atemschutztrupps im Einsatz. Zwei Personen mussten mit leichtem Rauchgasintox vom Rettungsdienst behandelt werden, darunter befand sich auch ein Mitglied der Feuerwehr. Im Einsatz war die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf, die Feuerwehr Kelsterbach, die Feuerwehr Rüsselsheim Bauschheim, der Kreisbrandmeister, mehrere Rettungswagen, der OV-DRK Walldorf und die Polizei. Insgesamt waren über 60 Einsatzkräfte vor Ort. Um 15:20 Uhr war der Einsatz auch für die letzten Kräfte beendet. Bericht FF Walldorf.
Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Donnerstag, den 28.03.2019 um 00:25 Uhr, zu einem Verkehrsunfall auf die A5 Fahrtrichtung Darmstadt alarmiert. Ca. 300 m hinter der Rastanlage Gräfenhausen West standen auf dem Standstreifen und dem rechten Fahrstreifen fünf verunfallte Fahrzeuge. Drei von den Fahrzeugen waren stark beschädigt. Bei dem Unfall wurden vier Fahrzeuginsassen verletzt und wurden in die Kliniken nach Darmstadt und Groß-Gerau gebracht. Von der Feuerwehr wurde die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr abgesichert und ausgelaufene Betriebsmittel abgestreut. Ebenfalls wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet und der Brandschutz sichergestellt, auch wurde an drei Fahrzeugen die Batterien abgeklemmt. Die Unfallursache und der entstandene Sachschaden wird noch von der Polizei ermittelt. Von der Feuerwehr waren sechs Fahrzeuge mit 20 Einsatzkräften im Einsatz. Vom Rettungsdienst waren fünf Rettungswagen und ein Notarztfahrzeug vor Ort. Evenfalls war auch die Autobahnpolizei und die Autobahnmeisterei an der Einsatzstelle.
Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Freitag, den 10.08.2018 um 18:15 Uhr, zu einem Wald- und Gestrüppbrand an die Nordseite des Bornbruchsees alarmiert. Dort brannte eine Fläche von ca. 500 m². Das Feuer wurde mit 5 C-Rohren bekämpft. Zur Unterstützung der Feuerwehr Mörfelden wurde die Feuerwehr Walldorf mit zwei Löschfahrzeugen nachalarmiert. Die Brandursache ist unbekannt. Durch das schnelle Eingreifen konnte das Feuer, das bereits den angrenzenden Hochwald erreicht hatte, eingegrenzt und gelöscht werden. VOn der Feuerwehr Mörfelden-Walldorf waren acht Fahrzeuge mit 37 Einsatzkräften vor Ort.
Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Samstag, den 14.07.2018 um 20:55 Uh, zu einem Brand in die Gartenanlage „Im See“ an der B44 alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle brannten ca. 50 m² Gebüsch und Grasfläche. Ein Übergreifen auf ein bereits abgeerntetes Getreidefeld konnte verhindert werden. Das Feuer wurde mit 2 C-Rohren bekämpft. Die Brandursache ist unbekannt. Von der Feuerwehr waren vier Fahrzeuge mit 12 Einsatzkräften vor Ort.