Am Mittwochabend erreichte die Feuerwehr Mörfelden ein Anruf in der Unterkunft: Im Zufahrtsweg zum Wasserwerk, „Im Brüscherbusch“, versperrte ein großer Ast die Straße. Zufälligerweise befanden sich zwei Feuerwehrkräfte gerade auf einer Ausbildungsfahrt im Stadtgebiet. Sie wurden sofort informiert, um die Lage zu erkunden und den Ast, falls möglich, beiseitezuräumen.

Bei der Ankunft stellte sich jedoch heraus, dass es sich nicht nur um einen Ast, sondern um einen umgestürzten, kleineren Baum handelte. Ein Hindernis, das die beiden Kräfte nicht alleine bewältigen konnten. Umgehend wurde ein weiteres Fahrzeug von den in der Unterkunft sich aufhaltenden Kollegen zur Einsatzstelle geschickt. Mithilfe einer Kettensäge wurde der Baum fachgerecht zerschnitten und beiseite geräumt.

Während der Aufräumarbeiten wurde in unmittelbarer Nähe ein weiterer Baum entdeckt, der stark instabil wirkte und eine unmittelbare Gefahr für Spaziergänger und Fahrzeuge darstellte. Um weiteren Unfällen vorzubeugen, wurde beschlossen, auch diesen Baum sicherheitshalber zu fällen. Nachdem auch dieses Risiko beseitigt war, konnten die Feuerwehrleute ihre Arbeit abschließen und in die Unterkunft zurückkehren.



Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf rückte am Montagnachmittag zu einem Einsatz nach einer schweren Sturmfront aus. Kurz vor 16 Uhr wurden die Einsatzkräfte in ein Waldstück an der L 3113 gerufen, wo ein Baum quer über die Straße gefallen sein sollte. Bei ihrem Eintreffen stellten sie fest, dass der Baum bereits an einer Stelle zerschnitten und am Fahrbahnrand abgelegt worden war. Umgehend schoben sie den Baumstamm weiter in den Graben, sodass keine weitere Gefahr von ihm ausging.

Während der Sicherungsarbeiten hörten die Einsatzkräfte erneut Krachen aus dem Wald und sahen mehrere Bäume fallen. Sofort evakuierten sie den Gefahrenbereich, etwa 200 Meter vom Waldrand entfernt, und sperrten die Landstraße von Fahrtrichtung Gräfenhausen aus. Die Situation erforderte zusätzliche Unterstützung, woraufhin zwei weitere Polizeistreifen und der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Mörfelden angefordert wurden.

Der Einsatzleitwagen übernahm vorübergehend die Absperrmaßnahmen am Ortsausgang von Mörfelden, bis die Polizei eintraf. Nachdem die stärksten Windböen nachgelassen hatten, erkundeten sie den Wald auf weitere Gefahren. Ein Baum, der in einigen Metern Höhe quer und bedrohlich nahe am Fahrbahnrand hing, bereitete den Einsatzkräften Sorge. In Absprache mit der Polizei wurde beschlossen, den Fachdienst Hessen Forst zu alarmieren, um den Baum fachgerecht zu entfernen.

Nachdem die Polizei die Absperrungen komplett übernommen hatte, konnten die Feuerwehrkräfte in ihre Unterkunft zurückkehren. Insgesamt waren zwölf Einsatzkräfte mit zwei Fahrzeugen vor Ort. Die L 3113 blieb noch etwa eine Stunde für den Verkehr gesperrt.



Den ersten Alarm im neuen Jahr wurde noch in der Silvesternacht abgearbeitet. Während einige Mitglieder der Feuerwehr im Gerätehaus Silvester feierten, entdeckte ein aufmerksamer Kamerad gegen 00:40 Uhr einen ungewöhnlichen Feuerschein in einer nahegelegenen Hecke. Die Einsatzkräfte reagierten sofort und erkundeten zu Fuß den Ursprung des Feuers.

Hinter eine Hecke konnte brennender Feuerwerksmüll festgestellt werden. Sofort wurden weitere Kameraden mit einem Löschfahrzeug angefordert. Mit dem Schnellangriffssystem des Fahrzeugs konnte das Feuer zügig gelöscht werden.

Insgesamt waren zehn Einsatzkräfte mit einem Fahrzeug in dem Einsatz absolviert.



In der Nacht zu Montag rückte die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem Einsatz in der Rüsselsheimer Straße aus, wo ein Gartenschuppen in Flammen stehen sollte. Bei der Ankunft der Einsatzkräfte war der Schuppen vollständig von hellen Flammen umgeben. Unverzüglich setzte ein mit schwerem Atemschutz ausgerüsteter Trupp zur Brandbekämpfung an und begann, das Feuer mit einem Rohr zu bekämpfen.

Parallel zur ersten Löschmaßnahme wurde die Umgebung des Schuppens erkundet. Es stellte sich heraus, dass nur das Vordach des Schuppens, sowie ein im freien darunter befindliches kleines Werkstattlager, brannte. Das Feuer konnte durch schnelles Eingreifen zügig gelöscht werden.

Nachdem die Flammen erfolgreich bekämpft wurden, suchte ein weiterer Atemschutztrupp im Inneren des Schuppens nach Glutnestern, die in die Dachhaut eingedrungen sein könnten. Dafür mussten Teile der Isolierung im Schuppen geöffnet werden, glücklicherweise ohne Fund von Glutnestern. Abschließend kühlten die Einsatzkräfte den Bereich nochmals gründlich ab, um sicherzustellen, dass keine erneuten Flammen aufflammen.

Mit dem Ende dieser Kontroll- und Kühlmaßnahmen konnten die Einsatzkräfte ihre Maßnahmen beenden und zur Unterkunft zurückkehren. Insgesamt waren 38 Einsatzkräfte mit acht Fahrzeugen, unterstützt von Rettungsdienst, DRK Ortsverband Mörfelden und der Polizei, im Einsatz.



Am Montagnachmittag wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem Einsatz in die Rüsselsheimer Straße gerufen. Der Rettungsdienst benötigte Unterstützung, um eine Person mit einem medizinischen Notfall sicher aus dem Dachgeschoss zu retten. Mithilfe einer Drehleiter gelang es den Einsatzkräften, die Person behutsam zu Boden zu bringen. Nachdem die Person sicher dem Rettungsdienst übergeben wurde, war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Insgesamt waren 16 Einsatzkräfte in drei Fahrzeugen vor Ort.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde Sonntagmittag auf die L 3113 zu einem umgestürzten Baum alarmiert. Teile der Baumkrone lagen auf der Fahrbahn und wurden händisch entfernt. Anschließend wurde die Straße grob gereinigt und eine durch den Baum beschädigte Telefonleitung beiseite geräumt.


Zum zweiten Einsatz an diesem Sonntag wurde die Feuerwehr der Doppelstadt in den Hessenring gerufen. Dort hatte in einem Firmengebäude die Brandmeldeanlage ausgelöst. Das Gebäude wurde kontrolliert, es wurde aber kein Auslösegrund festgestellt.


Die Feuerwehr der Doppelstadt wurde am 12.12.2024 um 14:59 Uhr in die Luisenstraße gerufen. Gemeldet wurde dort ein piepsender Heimrauchmelder. Nach der ersten Erkundung konnte Brandgeruch wahrgenommen werden. Da die Wohnung bereits verraucht war, wurde die Wohnungstür umgehend geöffnet und ein Trupp unter Atemschutz ging in die betroffene Wohnung vor. Es konnte kein Auslösegrund für den Brandgeruch und die Verrauchung festgestellt werden.  Im Nachgang wurde der dazugehörige Keller auch kontrolliert. Auch hier konnte nichts festgestellt werden. Die Wohnung wurde belüftet und im Anschluss an die Eigentümerin übergeben. Somit war der Einsatz der Feuerwehr Mörfelden-Walldorf beendet.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde Dienstagmittag in den Hessenring zu einer Logistikfirma alarmiert. Vor Ort hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst in einer Lagerhalle des Betriebes ausgelöst. Nach Erkundungsmaßnahmen konnte festgestellt werden, dass der Feuermelder durch eine umher fliegende Taube ausgelöst wurde. Demzufolge, dass die Einsatzkräfte nicht tätig werden mussten und wieder in die Unterkunft zurückkehren konnten. Im Einsatz waren drei Fahrzeuge mit 15 Einsatzkräften.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde in der Nacht von Montag auf Dienstag in die Stoltzestraße zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. Da die Tür durch eine Pflegekraft geöffnet wurde, musste die Feuerwehr nicht tätig werden und konnte nach kurzer Zeit wieder einrücken.