Fahrzeug: LF 20/16
MöWa 1/46
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Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Mittwoch, den 21.07.2021 um 18:55 Uhr, mit der Meldung „Brand in Wald, B 486 in Höhe Schützenhaus, große Flammen sichtbar“ alarmiert. Nach dem Erkunden des Einsatzleiters wurde festgestellt, dass eine große Eiche, ca. 15 m hoch, im oberen Teil innen brennt. Durch Funkenflug brannte es auch schon rund um diesen Baum. Das Bodenfeuer wurde schnell mit 2 C-Rohren gelöscht. Der Baum konnte nicht gelöscht werden, er musste zunächst gefällt werden, um an die Glutnester im Inneren zu gelangen. Die große Eiche wurde von einem Forstarbeiter von Hessen Forst gefällt und die Feuerwehr konnte mit den Löschmaßnahmen beginnen. Nach kürzester Zeit war das Feuer gelöscht. Da nach dem Waldbrand in Walldorf 2020 das Waldbrandkonzept der Feuerwehr Mörfelden-Walldorf geändert wurde, war die Feuerwehr Walldorf zusätzlich mit einem Erkunderfahrzeug und dem GTLF vor Ort. Insgesamt waren acht Fahrzeuge mit 39 Einsatzkräften vor Ort. Die Brandursache war vermutlicht ein Blitzschlag vom letzten Gewitter und der Baum kokelte schon längere Zeit vor sich hin, bis offene Flammen zu sehen waren.
Nachtrag vom 22.07.2021: Nach neuen Erkenntnissen hatte in einem Schaltschrank im Elektroraum ein Kondensator gebrannt, der den Feueralarm ausgelöst hatte. Durch die Auslösung der CO2-Löschanlage wurde das Feuer gleich gelöscht und ein größerer Schaden wurde verhindert.
Originalmeldung: Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Mittwoch, den 21.07.2021 um 14:13 Uhr, durch die automatische Brandmeldeanlage der Societätsdruckerei in der Kurhessenstraße alarmiert. Dort hatten drei Brandmeldelinien und eine stationäre CO2-Anlage in der Produktionshalle ausgelöst. Es wurde sofort die Produktionshalle geräumt und ein Trupp unter Atemschutz ging zur Erkundung vor. Es wurde aber kein Qualm und auch kein Feuer gefunden. Es wurden alle Räume in der Nähe abgesucht und kontrolliert. Da das Löschgas schwerer wie Luft ist und den Sauerstoff verdrängt, mussten alle Räume und auch die Doppelböden mit einem Messgerät kontrolliert und frei gemessen werden. Ebenfalls wurde das CO2 Gas mit einem Lüfter und der internen Lüftungsanlage aus den Räumen befördert. Nach all diesen Maßnahmen war der Einsatz nach zwei Stunden beendet. Der Auslösegrund konnte nicht gefunden werden und wird von der Haustechnik ermittelt. Da es sich vorzeitig abzeichnete, dass es ein größerer Einsatz wird, wurde die Feuerwehr Walldorf zur Unterstützung alarmiert. Es waren von der Feuerwehr acht Fahrzeuge mit 36 Einsatzkräften vor Ort.
Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Samstag, den 17.07.2021 um 20:43 Uhr, zu einer Türöffnung für den Rettungsdienst in die Luisenstraße alarmiert. Dort hatte eine männliche Person medizinische Probleme. Von der Feuerwehr wurde die Tür mit Spezialwerkzeug geöffnet und der Rettungsdienst hatte Zugang zu der Person. Von der Feuerwehr wurde noch Tragehilfe geleistet und der Patient kam in eine Klinik. Es waren zwei Fahrzeuge mit neun Einsatzkräften im Einsatz.
Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Freitag, den 16.07.2021 um 23:39 Uhr, zu einer Türöffnung in die Wilhelm-Leuschner Straße gerufen. In einem Bungalow musste eine Tür wegen einem medizinischen Notfall bei einer männlichen Person geöffnet werden. Von der Feuerwehr wurde diese Tür mit Spezialwerkzeug geöffnet, so dass Polizei und der Rettungsdienst Zugang zu der Wohnung hatten. Nach dem Öffnen wurde ein neues Schloss eingebaut und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Es waren zwei Fahrzeuge mit elf Einsatzkräften vor Ort.
Die Feuerwehr Walldorf ist am Mittwoch, den 14.07.2021 um 12:53 Uhr, zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Straße „An der Brücke“ alarmiert worden. Vor Ort wurde festgestellt, dass die Anlage durch Zigarettenrauch ausgelöst hatte. Ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr war nicht mehr nötig. Da kurz nach der Alarmierung zu dieser Einsatzstelle ein weiterer Alarm in der Goethestraße gemeldet wurde, unterstütze uns die Feuerwehr Mörfelden mit einem Löschfahrzeug. Bericht FFW Mörfelden-Walldorf EA Walldorf
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Montag, den 28.06.2021 um 16:27 Uhr, zum Umspannwerk in den Vitrollesring alarmiert. Dort kam es wegen einer Überlastung eines Schalters zu einen Rauchentwicklung im Schaltraum. Von der Feuerwehr wrude der Bereich mit einem Lüfter rauchfrei gemacht und anschließend mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Von der Feuerwehr Mörfelden waren vier Fahrzeuge mit 17 Einsatzkräften ausgerückt. Der Sachschaden beläuft sich laut Betreiber auf ca. 5.000 €.
Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Mittwoch, den 23.06.2021 um 20:41 Uhr, zu einem Mehrparteienhaus in die Lortzingstrasse alarmiert. Dort hatte in einer Wohnung im ersten Obergeschoss ein Heimrauchmelder ausgelöst. Da niemand zu hause war und Fenster gekippt waren, stieg die Feuerwehr über eine tragbare Leiter in die Wohnung ein. Die Wohnung wurde auf Verqualmung überprüft, es wurde aber weder Qualm noch ein Feuer gefunden. Warum der Rauchmelder ausgelöst hatte ist unbekannt. Von der Feuerwehr waren drei Fahrzeuge mit 18 Einsatzkräften vor Ort.
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Montag, den 21.06.2021 um 21:14 Uhr, mit der Meldung „Hilflose Person am/im Bornbruchsee“ alarmiert. Daraufhin rückte die Feuerwehr mit ihren zwei Rettungsbooten und anderem Equipment für die Wasserrettung aus. Beim Eintreffen an der gemeldeten Stelle wurde aber niemand im Wasser vorgefunden. Andere anwesende Personen hatten auch niemand im Wasser bemerkt. Von der Feuerwehr wurde der See vom Ost- bis zum Westbereich am Ufer abgesucht, auch hier wurde niemand gefunden der sich im See befindet. Eine Streife der Polizei konnte nach kürzester Zeit eine Person im Ostbereich des Ufers ausfindig machen, auf die die Beschreibung passte. Daraufhin wurde die Suche abgebrochen. Der Mann wurde dem Rettungsdienst und einer Notärztin übergeben und wurde von diesen anschließend in eine Klinik gebracht. Durch die gemeldete Lage wurde ein Grossaufgebot von Rettungsmitteln alarmiert. Es waren die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf und Groß-Gerau, der Wasserrettungszug der DLRG Rüsselsheim-Raunheim mit Tauchern, der Wasserrettungszug der Berufsfeuerwehr Frankfurt ebenfalls mit Tauchern, der Rettungshubschrauber Christoph 2 aus Frankfurt, drei Rettungswagen sowie ein Notarztfahrzeug im Einsatz. Auch vor Ort war eine Streife der Polizei und der Brandschutzaufsichtsdienst vom Kreis Groß-Gerau. Insgesamt waren ca. 25 Einsatzfahrzeuge mit 90 Einsatzkräften alarmiert worden.
Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Donnerstag, den 17.06.2021 um 22:49 Uhr mit der Meldung Notfalltüröffnung in der Van-Gogh-Straße alarmiert. In einem Mehrparteienhaus im dritten Obergeschoss hatte ein Kind sich und die Mutter ausgesperrt und ein anderes Kleinkind war noch in der Wohnung. Von der Feuerwehr wurde die Tür mit Spezialwerkzeug geöffnet und der Rettungsdienst konnte in die Wohnung. Alle Beteiligten waren wohlauf und der Einsatz konnte beendet werden. Es waren 2 Fahrzeuge mit 12 Einsatzkräften im Einsatz.
Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Donnerstag, den 17.06.2021 um 14:50 Uhr durch die automatische Brandmeldeanlage des Rhein Main Park in der Waldeckerstraße alarmiert. In einem Hausanschlussraum für die Elektrik hatte ein Rauchmelder ausgelöst. Beim Betreten des Raumes wurde ein leichter Schmorgeruch wahrgenommen. Es war aber weder Rauch noch Feuer sichtbar. Von der Feuerwehr wurden alle Zähleranschlüsse mit der Wärmebildkamera überprüft. Ein Zähler hatte eine Temperatur von ca. 70 Grad. Vermutlich kam dieser Zähler an seine Belastungsgrenze und erhitzte sich deshalb. Die komplette Anlage wurde dem anwesenden Hauselektriker zur Überprüfung übergeben. Von der Feuerwehr waren 3 Fahrzeuge mit 15 Einsatzkräften vor Ort.