Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Dienstag, den 09.07.2019 um 05:24 Uhr, mit der Meldung „Mühlstraße – Wasserrohrbruch“ alarmiert. Bei einem Einfamilienhaus in der Mühlstraße wurden Arbeiten am Hausanschluss vom Wasserwerk durchgeführt. Aus unbekannten Gründen trat Wasser aus und die Baugrube lief voll Wasser. Der Eigentümer hatte Angst, dass das Wasser in sein Haus eindringt und rief die Feuerwehr. Von der Feuerwehr wurde aus der kleinen Baugrube das Wasser abgepumpt, so dass kein Schaden entstehen konnte. Es waren zwei Fahrzeuge mit elf Einsatzkräften im Einsatz.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Freitag, den 05.07.2019 um 14:35 Uhr, mit der Meldung „Nottüröffnung für Polizei und Rettungsdienst Bahnstraße – Person mit Messer in Bauch“ alarmiert. Nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass es sich um eine böswillige Alarmierung der Rettungskräfte handelte. Von der Feuerwehr rückten zwei Fahrzeuge mit sechs Einsatzkräften aus.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Mittwoch, den 03.07.2019 um 11:00 Uhr, mit der Meldung „Brennt Rundballen – B44 Richtung Walldorf“. Beim Eintreffen brannte der Rundballen und ca 50 m² abgeerntetes Weizenfeld. Während der Löschangriff aufgebaut wurde, kam eine heftige Windböe auf und in kürzester Zeit brannte eine große Fläche des Ackers und des angrenzenden noch nicht abgeerntete Weizenfeldes. Sofort wurde die Feuerwehr Walldorf nachalarmiert. Das Feuer breitete sich auf eine Fläche von ca. 60.000 m² aus. Druch ein schnelles Eingreifen und massiven Wassereinsatz, konnte das Feuer kurz vor den Häusern der Langener Straße gestoppt werden. Die Ursache war vermutlich eine Entzündung des Rundballens in der Strohpresse des Landwirtes. Die Schadenssumme ist unbekannt. Ein Feuerwehrmann kam mit einem leichten Rauchgasintox zur Untersuchung in die Klinik nach Rüsselsheim, konnte sie aber wieder verlassen. Im Einsatz waren neun Fahrzeuge mit 38 Einsatzkräften der Feuerwehr. Vom Rettungsdienst waren zwei Rettungswagen und ein Notarztfahrzeug vor Ort, sowie zwei Streifen der Polizei.



Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Freitag, den 28.06.2019 um 11:15 Uhr, mit der Meldung „Wohnungsbrand – Thomastraße – Menschenleben in Gefahr“ alarmiert. Beim Eintreffen drang dichter Qualm aus dem Erdgeschoss eines Mehrparteienhauses. Von der Feuerwehr wurde sofort ein Trupp unter Atemschutz zur Absuche nach der vermissten Person eingesetzt. Parallel wurde ein zweiter Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung über den Balkon zur Brandbekämpfung eingesetzt. Nach kürzester Zeit kam die Meldung vom ersten Trupp, dass keine Person mehr in der Wohnung ist. Nach ca. 30 Minuten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Es dauerte noch einige Zeit bis alle Glutnester in der Wohnung mit sehr hoher Brandlast abgelöscht waren. Auch ein Teil des Brandgutes wurde über den Balkon nach Außen gebracht und dort abgelöscht. Von der Feuerwehr waren insgesamt fünf Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Die Brandursache und der Gesamtschaden wird noch von der Polizei ermittelt. Das Technische Hilfswerk wurde von der Polizei zur Sicherung der Wohnung angefordert. Im Einsatz waren von der Feuerwehr zehn Fahrzeuge mit 36 Einsatzkräften. Ebenfalls vor Ort waren der Rettungsdienst mit drei Rettungswagen und einem Notarzt.



Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Freitag, den 28.06.2019 um 09:50 Uhr, auf eine Baustelle in die Dreieichstraße alarmiert. Dort war bei Dacharbeiten an einer Lagerhalle ein Arbeiter durch eine Lichtkuppel ca. drei Meter tief in ein Fangnetz gestürzt. Durch diesen Sturz erlitt er mittelschwere Verletzungen im Armbereich und musste von der Feuerwehr aus dem Netz befreit werden. Nach der Erstbehandlung durch den Rettungsdienst wurde der Arbeiter mit einer Drehleiter von der Baustelle auf den Boden gebracht und dem Rettungsdienst übergeben. Der Arbeiter wurde in die Uniklinik Frankfurt gebracht. Im Einsatz waren vier Fahrzeuge mit 17 Einsatzkräften.



Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Freitag, den 08.06.2019 um 07:38 Uhr, mit der Meldung „Vitrolles-Ring – Verkehrsunfall – zwei PKW und zwei Personen eingeklemmt“ alarmiert. Beim Erkunden durch den Einsatzleiter bestätigte sich die Meldung. Nach Rücksprache mit dem Rettungsdienst wurde zuerst die ältere Fahrerin des PKW mit hydraulischem Rettungsgerät befreit, parallel wurde mit dem zweiten Rettungssatz der Fahrer eines VW Busses aus seiner misslichen Lage befreit. Beide Fahrer wurden dem Rettungsdienst übergeben. Die schwerverletzte Fahrerin wurde mit dem Rettungshubschrauber in die Uniklinik Frankfurt geflogen. Die zweite verletzte Person wurde mit dem Rettungswagen unter Notarztbegleitung in die Klinik nach Höchst gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Unfallursache wird noch durch einen Sachverständigen geklärt. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten war der Vitrollesring voll gesperrt. Im Einsatz von der Feuerwehr waren vier Fahrzeuge mit 17 Einsatzkräften. Vom Rettungsdienst waren vier Rettungswagen, zwei Notarztfahrzeuge, der organisatorische Leiter Rettungsdienst, sowie ein Leitender Notarzt vor Ort. Ebenfalls war ein Rettungshubschrauber und der Brandschutzaufsichtsdienst vor Ort. Auch die Polizei war mit vier Streifenwagen im Einsatz.



Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Donnerstag, den 27.06.2019 um 02:57 Uhr, durch die automatische Brandmeldeanlage des Aldi Zentrallagers alarmiert. Es hatte ein Rauchmelder im Vorraum von einem Tiefkühlhaus ausgelöst. Beim Betreten des Objektes hatten schon die CO-Melder der Einsatzkräfte Alarm ausgelöst. Da kein Feuer und auch kein Rauch sichtbar war, wurde erstmal überlegt woher die überhöhte Konzentration herkommen könnte. Daraufhin mussten die in dem Vorraum arbeitenden Mitarbeiter sofort das Gebäude verlassen. Da nicht feststand woher die überhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration stammte, wurden umfangreiche Messarbeiten durchgeführt. Da ein großer Bedarf an Atemschutzträger bestand, wurde das Alarmstichwort auf F2 erhöht und die Feuerwehr Walldorf mit Atemschutzträgern nachalarmiert. Von der Feuerwehr wurde das gesamte Gebäude messtechnisch überprüft. Nach der Überprüfung beschränkte sich der betroffene Bereich nur auf die Vorräume der Kühlhäuser. Da die Ursache der CO-Konzentration nicht ermittelt werden konnte, wurde alle Hallentore geöffnet und der betroffene Bereich gelüftet. Nach kürzester Zeit konnte keine erhöhten CO-Messwerte mehr festgestellt werden. Der Einsatz war somit nach ca. 1,5 Stunden beendet. Von der Feuerwehr waren sechs Fahrzeuge mit 27 Einsatzkräfte im Einsatz. Ebenfalls waren zwei Rettungswagen vor Ort.


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Montag, den 24.06.2019 um 08:31 Uhr, durch die automatische Brandmeldeanlage der Bertha-von-Suttner Schule alarmiert. In einem Treppenhaus im Nebengebäude hatte im ersten Obergeschoss ein Rauchmelder den Alarm ausgelöst. Es wurde weder Feuer noch Rauch festgestellt. Der betroffene Bereich wurde von der Feuerwehr kontrolliert und die Anlage wurde wieder einsatzbereit geschaltet. Von der Feuerwehr Mörfelden waren drei Fahrzeuge mit 15 Einsatzkräften vor Ort.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Donnerstag, den 20.06.2019 um 00:59 Uhr, in die Heidelberger Straße gerufen. Dort hatte ein Heimrauchmelder Alarm ausgelöst. Da die Mieterin der Wohnung nicht zu hause war, wurde vom Nachbar die Feuerwehr alarmiert. Von dem Vermieter wurde die Tür für die Feuerwehr geöffnet, es war aber kein Rauch oder Feuer zu sehen. Die Wohnung wurde kontrolliert und der Einsatz war beendet. Es rückten zwei Fahrzeuge mit 13 Einsatzkräften aus.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Mittwoch, den 19.06.2019 um 18:53 Uhr, zu einem Flächenbrand ins Kobansloch alarmiert. Beim Eintreffen war der Brand bereits von Passanten gelöscht worden und von der Feuerwehr mussten nur noch Nachlöscharbeiten durchgeführt werden. Die Brandursache ist unbekannt. Von der Feuerwehr rückten vier Fahrzeuge mit 18 Einsatzkräften aus.