Fahrzeug: RW
MöWa 1/51
MöWa 1/51
Die Feuerwehr Mörfelden wurde Mittwochmittag in eine Logistikfirma zur Unterstützung des Rettungsdienstes gerufen. Eine in einem LKW-Fahrerhaus befindliche hilfsbedürftige Person galt es aus der LKW-Kabine schonend nach draußen zu verbringen. Dazu wurde eine LKW-Rettungsplattform aufgebaut, durch die man auf Höhe der Kabine eine vereinfachte Zugangs- und Rettungsmöglichkeit schaffen konnte. Nach kurzer Zeit konnte der LKW-Fahrer sein Führerhaus allerdings eigenständig verlassen, sodass von der Feuerwehr keine Unterstützung mehr notwendig war. Im Einsatz waren drei Fahrzeuge mit zwölf Einsatzkräften.
Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Samstagmorgen gemeinsam mit Polizei und Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall auf die A 5 in Fahrtrichtung Frankfurt alarmiert. Die genaue Lage war unklar, sechs Personen sollten betroffen sein. Die Einsatzstelle befand sich zwischen der Anschlussstelle Langen/Mörfelden und dem Parkplatz Kaiserstein.
Vor Ort stellte sich heraus, dass insgesamt fünf PKW am Unfall beteiligt waren. Glücklicherweise war keiner der Insassen eingeklemmt, nur eine Person klagte über Schmerzen und wurde vom Rettungsdienst versorgt. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle, nahm auslaufende Betriebsstoffe auf und klemmte die Batterien ab. Für die Dauer des Einsatzes war die erste Spur gesperrt. Im Einsatz war die Feuerwehr mit fünf Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften.
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Freitag zu einem umgestürzten Baum auf die L 3113 alarmiert. Dieser blockierte die gesamte Fahrbahn, so dass ein Durchkommen für Fahrzeuge nicht mehr möglich war.
Der Baum wurde zerkleinert und anschließend von der Fahrbahn geräumt, so dass nach kurzer Zeit der Verkehr wieder fließen konnte. Im Einsatz waren zwei Fahrzeuge mit zehn Einsatzkräften.
Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Samstagabend zu einem Smartphone-Notruf ohne Sprechkontakt in die Kurhessenstraße alarmiert.
An der Einsatzstelle angekommen konnte der Besitzer des Handys ausfindig gemacht werden. Er gab an, dass lediglich das Smartphone runtergefallen sei und war wohlauf. Die Feuerwehr konnte den Einsatz daraufhin abbrechen.
Am Sonntagvormittag wurde die Feuerwehr Mörfelden um 10:55 Uhr aufgrund einer automatischen Notrufmeldung zu einem potenziellen Verkehrsunfall auf die Autobahn 5 in Fahrtrichtung Frankfurt alarmiert. Die Zentrale Leitstelle in Groß-Gerau hatte die Meldung eines Smartphones in Höhe des Parkplatzes Kaiserstein erhalten, das durch ein automatisches Notfallsystem den Alarm auslöste. Da es keinen Sprechkontakt zum meldenden Gerät gab, war die Lage zunächst unklar.
Zur Absicherung und Klärung des gemeldeten Ereignisses wurden der Autobahnabschnitt in Fahrtrichtung Frankfurt sowie der Parkplatz Kaiserstein gründlich kontrolliert. Auch der gegenüberliegende Streckenabschnitt zwischen Zeppelinheim und Langen/Mörfelden wurde abgesucht, doch es konnte weder ein Unfall noch andere Auffälligkeiten festgestellt werden.
Nach Abschluss der Erkundungsmaßnahmen und ohne Erkenntnisse über ein Unfallgeschehen kehrten die Einsatzkräfte schließlich zur Unterkunft zurück. Insgesamt waren 25 Einsatzkräfte der Feuerwehr Mörfelden vor Ort, unterstützt durch den Regelrettungsdienst, einem Notarzt, dem DRK Ortsverband Mörfelden, sowie die Polizei.
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde Montagmittag um 11:36 Uhr auf die B 486 zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Hier kam es zwischen Industriestraße und der Anschlussstelle A 5 zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Für die Feuerwehr galt es hier die Einsatzstelle für die Kräfte des Rettungsdienstes und der Polizei abzusperren. Weitere Maßnahmen mussten keine getätigt werden.
Nachdem zwei verletzte Personen durch den Rettungsdienst abtransportiert wurden, konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, und die Rückfahrt in die Unterkunft angetreten werden.
Im Einsatz waren vier Fahrzeuge mit 17 Einsatzkräften, der Rettungsdienst und der Polizei
Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Dienstagnachmittag zu einem Verkehrsunfall auf der B 486 zwischen der Industriestraße und der Anschlussstelle zur A 5 alarmiert. Die Polizei sei bereits vor Ort.
Beim Eintreffen fanden die Einsatzkräfte einen Auffahrunfall mit drei beteiligten PKW vor. Die drei Insassen wurden bereits durch den Rettungsdienst versorgt und hatten die Fahrzeuge eigenständig verlassen.
Die Feuerwehr nahm auslaufende Betriebsstoffe mit Bindemittel auf und klemmte die Batterien der betroffenen Fahrzeuge ab. Während des Einsatzes musste die B 486 komplett gesperrt werden. Im Einsatz waren drei Fahrzeuge mit zwölf Einsatzkräften.
Am Montagvormittag wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem Unfall auf die Landesstraße 3113 zwischen Mörfelden und Gräfenhausen alarmiert. Nach ersten Meldungen sollte ein Lastkraftwagen mit einem verladenen Bagger umgestürzt sein. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte bestätigte sich diese Lage: Ein Lkw-Gliederzug stand quer zur Fahrbahn, während der Anhänger mitsamt einem geladenen Minibagger auf der Seite lag.
Glücklicherweise blieb der Lkw-Fahrer bei dem Unfall unverletzt. Die Feuerwehr begann sofort mit den Erstmaßnahmen, die darin bestanden, den umgestürzten Anhänger zu sichern und ausgelaufene Betriebsmittel, insbesondere Öl und Dieselkraftstoff, mit Bindemitteln abzustreuen, um eine weitere Umweltgefährdung zu verhindern. Da größere Mengen an Betriebsmittel in das Erdreich gelangt waren und die Unglücksstelle zudem noch in einem Wasserschutzgebiet lag, wurde die untere Wasserbehörde in Kenntnis gesetzt, die weitere Schritte veranlasste.
Um den Anhänger und den Minibagger wieder aufzurichten, wurde die Berufsfeuerwehr Darmstadt mit einem Kran nachalarmiert. Nachdem der Kran den Anhänger erfolgreich wieder aufgerichtet hatte und alle Maßnahmen seitens der Feuerwehr beendet waren, konnte man den Rückweg zur Unterkunft antreten.
Die L3113 blieb während der gesamten Bergungs- und Reinigungsarbeiten, die sich bis in den Abend hinzogen, zwischen den Ortsausgängen Mörfelden und Gräfenhausen voll gesperrt. Im Einsatz waren die Feuerwehren der Doppelstadt mit fünf Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften, der DRK OV Mörfelden, die Berufsfeuerwehr Darmstadt, der Brandschutzaufsichtsdienst, die Polizei, sowie die untere Wasserbehörde.
Am Freitagvormittag, um 11:29 Uhr, wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf in die Dreieichstraße in das Industriegebiet Mörfelden alarmiert. Grund des Einsatzes war eine beschädigte Gasleitung, die bei Kabelverlegungsarbeiten angebohrt wurde. Bei den Bauarbeiten, die mit einem Bodenverdrängungsverfahren durchgeführt wurden, traf eine sogenannte „Erdrakete“ eine Mitteldruckgasleitung, die unter der Dreieichstraße verläuft.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten die Bauarbeiter schnell reagiert, indem sie die Baustelle zügig evakuiert und sich in Sicherheit gebracht hatten, da eine größere Menge Gas austrat. Unter schwerem Atemschutz nahmen die Einsatzkräfte sofort Messungen vor, die einen massiven Gasaustritt bestätigten. Zusätzlich wurden Messungen in den umliegenden Kanalschächten und Gebäuden durchgeführt, die jedoch keine Gasansammlung aufwiesen.
Aufgrund der Gefahr einer Entzündung, wurde umgehend ein dreifacher Brandschutz aufgebaut, der ein sofortiges Eingreifen ermöglicht hätte. Eine Explosionsgefahr hatte es bis auf den Bereich der Austrittsstelle in der Gefahrenzone nicht gegeben. Die Einsatzstelle wurde dennoch großräumig abgesperrt, was zu einer Sperrung der Dreieichstraße und des umliegenden Gebiets führte.
In enger Absprache mit dem Energieversorger wurde die beschädigte Gasleitung zügig abgeschiebert, sodass nach wenigen Minuten der Gasaustritt gestoppt werden konnte. Nachdem der Energieversorger die Einsatzstelle frei gemessen hatte und kein weiteres Gas ausströhmte, konnte der Brandschutz zurückgebaut und die Sperrung der umliegenden Straßen aufgehoben werden. Die Dreieichstraße blieb allerdings weiterhin gesperrt, um die beschädigte Leitung fachgerecht zu reparieren.
Aufgrund des Abschiebern’s der Leitung wurde über Warn-Apps die Bevölkerung informiert, dass es im Industriegebiet zu Beeinträchtigungen in der Gasversorgung kommen könnte.
Im Einsatz waren die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf mit sieben Fahrzeugen und 32 Einsatzkräften, der Fachberater GABC aus Nauheim, der Brandschutzaufsichtsdienst, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, der Regel-Rettungsdienst, der DRK-Ortsverband Mörfelden, die Polizei, die Stadtpolizei sowie der Energieversorger. Zusätzlich stellten zwei Fahrzeuge der Feuerwehr Walldorf den Grundschutz im Stadtgebiet sicher.
Am Donnerstagvormittag wurde die Feuerwehr Mörfelden auf die L3113 in Richtung Gräfenhausen zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte einen PKW vor, der von der Fahrbahn abgekommen war, in einen Graben hinabfuhr und seitlich zum Stillstand kam. Glücklicherweise konnte sich der Fahrer selbstständig aus dem Fahrzeug befreien. Ersthelfer kümmerten sich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte um den Verletzten.
Da bei Eintreffen noch kein Rettungswagen vor Ort war, übernahm ein Trupp des erst eintreffenden Fahrzeugs der Feuerwehr die Betreuung des Fahrers. Durch eine Erkundung der Lage konnte festgestellt werden, dass sich keine weiteren Personen im Fahrzeug befanden.
Um das noch in Schräglage befindliche Fahrzeug zu sichern, setzten die Einsatzkräfte ein Stabilisierungssystem ein. Parallel dazu wurde die L3113 während der Rettungs- und Bergungsarbeiten vollständig gesperrt. Weitere Maßnahmen umfassten das Abklemmen der Fahrzeugbatterie sowie die Sicherstellung des Brandschutzes.
Während des Einsatzes konnte eine leichte Rauchentwicklung im Motorraum des Fahrzeugs festgestellt werden. Diese wurde durch einen Kabelbrand am Fahrzeuglüfter verursacht. Mithilfe eines Löschrucksacks konnten die Einsatzkräfte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Zur Sicherheit wurde der defekte Lüfter aus dem Fahrzeug entfernt.
Nachdem alle Maßnahmen beendet waren, wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und die man konnte die Rückfahrt in die Unterkunft antreten. Insgesamt war die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf mit sieben Fahrzeugen und 27 Einsatzkräften vor Ort im Einsatz.