Um 14:52 Uhr wurden die Feuerwehren beider Stadtteile, gemeinsam mit dem Rettungsdienst und dem DRK OV, auf die BAB in Fahrtrichtung Süden alarmiert. Kurz vor dem Parkplatz „Brühlgraben“ hatte ein Autotransporter einen Reifenplatzer. Dadurch geriet das Gespann gegen eine Betonleitplanke und fing unmittelbar darauf Feuer. Der Fahrer konnte sich eigenständig befreien und versuchte das Feuer zu löschen. Dabei verletzte er sich jedoch und musste in ein Krankenhaus gefahren werden. Die Feuerwehr bekämpfte währenddessen den in Vollbrand stehenden LKW. Aufgrund der anhaltenden Dürre geriet der daneben liegender Grünstreifen ebenfalls ins Brand. Durch die Feuerwehr wurde zunächst ein Löschangriff mit Wasser aufgebaut, kurz darauf wurde auch Schaum eingesetzt. Insgesamt kamen 5 Rohre und etwa 100l Schaummittel zum Einsatz. Wegen den hohen Temperaturen war die Belastung für die Einsatzkräfte, insbesondere unter Atemschutz, deutlich erhöht. Vier Atemschutztrupps wurden so nach und nach eingesetzt. Zwei Kameraden wurden zudem durch das DRK vor Ort behandelt. Die Autobahn war während der Löschmaßnahmen etwa anderthalb Stunden voll gesperrt. Im Einsatz waren 12 Fahrzeuge aus Mörfelden-Walldorf, sowie ein Großtanklöschfahrzeug aus Weiterstadt. Außerdem zwei Rettungswägen des Rettungsdienstes und 3 Einsatzfahrzeuge des DRK Mörfeldens. 62 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren im Einsatz gebunden.



Zu einem brennenden PKW auf der BAB 5 in Fahrtrichtung Darmstadt wurden die Feuerwehren Mörfelden und Walldorf am Donnerstag alarmiert. In Höhe der Rastanlage sollte ein PKW brennen. Die Feuerwehr Mörfelden kontrollierte den Bereich bis zur Ausfahrt Weiterstadt ohne Feststellung. Durch Frankfurter Feuerwehrkameraden konnte jedoch vor der Anschlussstelle Langen / Mörfelden ein LKW mit heiß gelaufenen Bremsen ausfindig gemacht werden. Die Kollegen kümmerten sich darum, die Einsatzkräfte der Doppelstadt konnten die Einsatzfahrt somit abbrechen. Aus Mörfelden rückten 5 Fahrzeuge mit 18 Mann aus.


Während des Übungsdienstes wurde die Feuerwehr am Freitagabend, um 20:35 Uhr, in die Rembrandtstraße alarmiert. Mit der Meldung “ Rauch aus Fenster, Menschenleben in Gefahr“ rückten die Einsatzabteilungen beider Stadtteile aus. Vor Ort konnte lediglich angebranntes Kochgut als Ursache festgestellt werden. Ein Bewohner und sein Hund wurden vor Ort durch einen Notarzt und den Rettungsdienst untersucht. Beide blieben unverletzt. Die Feuerwehr löschte das Kochgut ab und lüftete die Wohnung im Anschluss. Im Einsatz waren sieben Fahrzeuge der Feuerwehr Mörfelden mit 34 Einsatzkräften, ebenso die Einsatzabteilung Walldorf mit vier Fahrzeugen. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswägen und einem Notarzteinsatzfahrzeug ausgerückt, weiter das DRK Mörfelden mit einem RTW.


Zum dritten Einsatz diesen Tages wurde die Feuerwehr Mörfelden, gemeinsam mit dem DRK, auf die BAB 5 in Fahrtrichtung Norden alarmiert. Kurz nach der Auffahrt Mörfelden stand ein PKW auf dem Standstreifen mit defektem Kühlbehälter. Dadurch erhitzte sich der Motor und es kam zur leichten Qualmentwicklung. Die Feuerwehr sicherte einen Fahrstreifen ab und übergab die Einsatzstelle an die Autobahnpolizei. Im Einsatz waren fünf Fahrzeuge mit 18 Einsatzkräften zehn weitere waren in Bereitschaft.


Um 11:23 Uhr wurde die Feuerwehr Mörfelden telefonisch durch die Polizei kontaktiert. In einem Bach im Südosten des Stadtteils benötigte die Polizei Hilfe. Drei Feuerwehrmänner rückten mit dem Rüstwagen aus und konnten nach kurzer Zeit die Einsatzstelle wieder verlassen


Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf rückte am Dienstag, den 20.06.2023 um 20:06 Uhr erneut aus. Dieses Mal musste die Feuerwehr nach einem Unwetter Hilfe leisten, da auf der B 486 in Fahrtrichtung Rüsselsheim mehrere Bäume umgestürzt waren. Die Erkundung ergab, dass das Unwetter sechs Bäume zwischen Jagdschloss Mönchbruch und der Autobahnbrücke auf die Straße fallen ließ.

Nach Absprache mit den Rüsselsheimer Kameraden übernahmen wir die Einsatzstellen im Rüsselsheimer Einsatzgebiet und beseitigten mit Hilfe der Straßenmeisterei und des Radladers des THW OV Groß Gerau die Bäume, um die Straße wieder frei zu machen. Währenddessen wurde die B486 zeitweise voll gesperrt.



Am späten Dienstagnachmittag, um 17:20 Uhr, wurden die Feuerwehr und das DRK OV Mörfelden auf die BAB 5 alarmiert. In Fahrtrichtung Süden stand ein PKW in Vollbrand auf dem Standstreifen. Die Feuerwehr löschte das Fahrzeug unter Atemschutz und sicherte die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr ab. Ebenfalls wurde die Stromtrasse ELISA geerdet. Im Einsatz waren 5 Fahrzeuge der Feuerwehr mit 19 Einsatzkräften, sowie das DRK mit einem RTW und zwei Helfern.



Während unser Tag der offenen Tür auf Hochtouren lief, wurd die Feuerwehr Walldorf zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen, darunter ein Kind, alarmiert. Da die Fahrzeuge der Mörfelder vorgeplant besetzt wurden, konnten diese ebenfalls schnell unterstützend tätig werden. Kurz nach Eintreffen der ersten Kräfte bestätigte sich zwar ein Verkehrsunfall, eingeklemmt war jedoch glücklicherweise niemand mehr. Die Arbeiten der Feuerwehr beschränkten sich daher auf das Absichern der Einsatzstelle, sowie kleinere Arbeiten rund um die Unfallfahrzeuge. Die Kräfte aus Mörfelden rückten mit 13 Mann und 3 Fahrzeugen aus, konnten die Einsatzstelle jedoch wieder zügig verlassen.


Zu einer überörtlichen Unterstützung rückte die Feuerwehr Mörfelden am frühen Vormittag nach Riedstadt aus. Um 10:05 Uhr wurde die Feuerwehr mit der Meldung „F-ZUG – brennende Klimaanlage“ alarmiert. Aufgrund des kreisweiten Einsatzes unseres Rüstwagens entsandte die Einsatzabteilung zwei Fahrzeuge und neun Einsatzkräfte in den Süden des Kreises. Zusätzlich wurde der Feuerwehranhänger Bahnrettung mit transportiert. Kurz nach der Ankunft im Bereitstellungsraum wurde „Feuer aus“ gemeldet, die Einsatzkräfte aus Mörfelden mussten nicht weiter tätig werden.



Um 15:16 Uhr wurden die Einsatzkräfte beider Stadtteile an diesem Samstag alarmiert. In einem Schnellimbiss im Stadtteil Walldorf hatte sich ein Kind die Finger in einer Teigrollmaschine geklemmt. Die Finger konnten schonend durch das Entfernen der Rollwalzen befreit werden. Das Kind wurde dem Rettungsdienst übergeben und mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Im Einsatz waren beide Einsatzabteilungen mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften. Ebenso waren das DRK Walldorf, der Rettungsdienst mit Notarzt und die Polizei vor Ort.