Fahrzeug: RW
MöWa 1/51
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In der Nacht vom 29. auf den 30. Mai bat die Polizei um Unterstützung. Ein Feldbereich im Südosten des Stadtgebietes musste ausgeleuchtet werden. Die Feuerwehr unterstütze die Polizei bis in die Morgenstunden mit zwei Fahrzeugen und 4 Einsatzkräften.
Am Mittwoch, den 24. Mai, wurde die Feuerwehr Mörfelden um 15:48 Uhr auf die Rastanlage Gräfenhausen – West alarmiert. Dort hatte ein LKW Feuer im Motorraum gefangen. Mitarbeiter hatten den Brand mit Feuerlöschern bereits weitestgehend löschen können, sodass die Feuerwehr nur noch mit einem Schnellangriff tätig werden musste. Anschließend wurde die Zugmaschine von dem Gespann getrennt und auslaufendes Hydrauliköl wurde aufgenommen. Im Einsatz waren 19 Mann mit 5 Fahrzeugen.
Um 10:42 Uhr am 04. Mai wurde die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf zu einem Verkehrsunfall in das Industriegebiet alarmiert. Im Kreuzungsbereich stießen ein PKW und ein Kleintransporter zusammen. Der Transporter wurde so stark touchiert, dass dieser auf die Fahrerseite kippte. Die Erstmeldung einer eingeklemmten Person konnte bei Eintreffen der ersten Rettungskräfte nicht bestätigt werden. Der Fahrer hatte sich selbständig befreien können. Durch die Feuerwehr wurden Betriebsstoffe aufgenommen, die Batterie abgeklemmt und der Brandschutz sicher gestellt. Anschließend wurde der PKW an den Fahrbahnrand geschoben. Beide Fahrer blieben unverletzt nach ambulanter Behandlung durch Rettungsdienst und Notarzt vor Ort. Die Polizei übernahm die Einsatzstelle und ließ beide Fahrzeuge abschleppen. Im Einsatz war die Feuerwehr mit vier Einsatzfahrzeugen und 17 Einsatzkräften. Ebenso waren die OV Mörfelden und die Polizei mit jeweils einem Fahrzeug vor Ort, sowie der Rettungsdienst und ein Notarzt.
In der Nacht zum Dienstag ertönten erneut die Melder der Einsatzabteilung. Kurz nach dem Ortseingang Mörfeldens kam es zu einem Verkehrsunfall. Hierbei verlor ein Fahrer die Kontrolle über sein PKW und kollidierte mit einem Verkehrsschild. Anschließend überschlug sich das Fahrzeug und kam auf dem Dach zum Stillstand. Die Erstmeldung einer eingeklemmten Person bestätigte sich glücklicherweise nicht, sodass der Fahrer das Fahrzeug noch vor Eintreffen der ersten Rettungskräfte selbständig verlassen konnte. Dieser wurde bei Ankunft der Feuerwehr bereits durch den Rettungsdienst behandelt. Die Aufgabe der Feuerwehr bestand darin den Brandschutz sicher zu stellen, sowie das Absperren der Straße und das Abklemmen der Batterie. Anschließend unterstütze ein Einsatzfahrzeug die Polizei beim Absperren der Straße, bis der Abschlepper eintraf um das Fahrzeug aufzuladen. Gegen 3:45 Uhr konnte der Einsatz geschlossen werden. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf rund 20.000€. Im Einsatz befanden sich 22 Einsatzkräfte mit 4 Fahrzeugen. Ebenfalls waren der Rettungsdienst und das DRK Mörfelden vor Ort, sowie die Polizei mit 4 Einsatzkräften und zwei Streifenwagen.
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Mittwoch, den 19.04.2023 um 12:02 Uhr zu einer beschädigten Gasleitung in die Langener Straße alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass bei Baggerarbeiten eine Gasleitung beschädigt wurde und ein Gasgeruch war deutlich wahrnehmbar. Der Entstördienst war ebenfalls vor Ort. Die Feuerwehr sperrte die Einsatzstelle großräumig ab und stellte mit einem Trupp unter Atemschutz den Brandschutz sicher. In Absprache mit dem Entstördienst konnte die abgerissene Gasleitung verschlossen werden, so dass kein weiteres Gas mehr austreten konnte. Während der Einsatzdauer wurde die Einsatzstelle mit Mehrgasmessgeräten durch die Feuerwehr überwacht. Die ausgetretene Menge war jedoch so gering, so dass keine Explosionsgefahr bestand. Noch während des Rückbaus rückte ein Teil der Einsatzkräfte zu einem Küchenbrand in Walldorf ab.
Am Mittwochnachmittag um 16:10 Uhr wurden die Wehren der Doppelstadt, der Fachberater GABC, der GW-ABC-Erkundung aus Trebur, der Kreisbrandmeister, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, der Rettungsdienst und die OV Mörfelden auf einen Autobahnparkplatz alarmiert. Dort hatte ein Sattelzug eine unbekannte Menge an Pflanzenpestizid verloren, welches in die Kanalisation eintrat. Bei Eintreffen der ersten Kräfte wurde die Lage erkundet. Der LKW hatte 900 Gebinde à 2×10 Liter geladen, wovon glücklicherweise nur eines beschädigt war. Da kein weiterer Stoff austrat, beschränkte sich die Arbeit auf die Aufnahme des Gefahrstoffs. Durch 2 Trupps unter leichtem CSA wurde der LKW abgeladen und die havarierte – sowie in Mitleidenschaft gezogene – Fracht geborgen. Nach Begutachtung der Lage durch die Einsatzleitung zusammen mit den zuständigen Ämtern, musste man in der Kanalisation nicht tätig werden. Nach der Dekontamination vor Ort wurde die Einsatzstelle an die Autobahnpolizei übergeben. Im Einsatz waren neun Einsatzfahrzeuge der Doppelstadt mit insgesamt 35 Einsatzkräften, 28 weitere waren in Bereitschaft.
Der Nachmittag des 30.03. forderte die Einsatzkräfte aus Mörfelden-Walldorf das erste Mal für das Jahr 2023 auf die angrenzende Autobahn 5. Dort wurde über die Polizei ein schwerer Verkehrsunfall gemeldet. Da das Notrufgespräch abriss und unklar war, ob jemand in seinem Fahrzeug eingeklemmt ist, wurde ein Großaufgebot an Rettungskräften alarmiert. Die Lage vor Ort stellte sich glücklicherweise als nicht bestätig heraus, sodass sich die Arbeiten der Feuerwehr auf das Absichern der Einsatzstelle beschränkte. Zudem wurde mittels Bindemittel auslaufender Treibstoff aufgenommen. Nach dem Eintreffen der Polizei, übernahm diese die Einsatzstelle. Im Einsatz waren 19 Kräfte und 5 Fahrzeuge aus Mörfelden, sowie die Kameraden aus Walldorf mit einem Hilfeleistungstanklöschfahrzeug und sechs Kräften. Ebenso 2 Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und das DRK Mörfelden.
Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Dienstag, den 14.03.2023 um 16:34 Uhr in die Dreieichstraße alarmiert. Laut Meldung sollte dort ein LKW in ein Gebäude gefahren sein. Vor Ort bot sich den Einsatzkräften folgendes Bild: auf einer Baustelle war ein Traktor mit Anhänger gegen ein im Bau befindliches Gebäude gefahren und daraufhin waren drei Fassadenplatten hinabgestürzt. Der Fahrer des Traktor konnte sein Fahrzeug eigenständig verlassen und wurde durch den Rettungsdienst betreut. Das Gelände wurde geräumt und abgesperrt sowie ein Fachberater des THW zur Einsatzstelle nachgefordert. Nach Rücksprache mit dem Fachberater wurde das Gelände mit Bauzäunen gesichert und der Bauleitung die Überwachung übertragen. Weitere Maßnahmen durch die Feuerwehr waren nicht erforderlich.
Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Donnerstag, den 09.03.2023 um 09:06 Uhr durch eine Anwohnerin auf eine Katze aufmerksam gemacht, welche seit mehreren Stunden in einem Bachlauf hockte und diesen augescheinlich nicht mehr eigenständig verlassen konnte. Die Feuerwehr rückte daraufhin an und ging mit einer Steckleiter und in Watthose zu der Katze vor und rettete das Tier aus dem Bachlauf. Da es der Katze soweit gut ging, durfte sie sich eigenständig entfernen und der Einsatz war für die Kameraden beendet.
Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Freitag, den 30.12.2022 um 17:57 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die A 5 in Fahrtrichtung Weiterstadt alarmiert. Auf der Anfahrt erhielten die Einsatzkräfte durch die Leitstelle Informationen darüber, dass laut Polizei die Einsatzstelle in der Gegenrichtung sei und keine Feuerwehr notwendig wäre. Nach Kontrolle der Streckenabschnitte konnte auch keine weitere Unfallstelle ausfindig gemacht werden, weshalb der Einsatz abgebrochen wurde.