Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Sonntag, den 28.08.2022 um 09:05 Uhr zu einem Flächenbrand im Waldstück zwischen dem Zeltplatz und der A 5 alarmiert. Die Polizei war bereits vor Ort, beim Eintreffen war der Brand auf einer Fläche von ca. 5m² bereits gelöscht. Die Einsatzkräfte führten Nachlöscharbeiten durch und konnten den Einsatz anschließend beenden. Im Einsatz war die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf mit fünf Fahrzeugen und 23 Einsatzkräften.



Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Donnerstag, den 25.08.2022 um 04:37 Uhr mit der Meldung „brennt Wiese“ in die Straße An den Nußbäumen alarmiert. Dort brannten ca. 100m² Ackerfläche. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr konnten diese durch den Anrufer gelöscht werden. Die Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf Nachlöscharbeiten und eine Kontrolle des Bereiches mit der Wärmebildkamera. Nach Übergabe der Einsatzstelle an die Polizei konnte der Einsatz beendet werden. Im Einsatz war das DRK OV Mörfelden sowie die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf mit fünf Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften.



Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf wurde am Dienstag, den 23.08.2022 um 16:30 Uhr zur Unterstützung der Feuerwehr Raunheim bei einem größeren Waldbrand angefordert. Mit einem Kommandowagen, drei Löschfahrzeugen und insgesamt 18 Einsatzkräften machten wir uns auf den Weg um die Raunheimer Kameraden zu unterstützen. Dort unterstützten wir bei den Löscharbeiten und füllten mit dem Tanklöschfahrzeug Faltbehälter für die Wasserversorgung. Nach mehreren Stunden konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden und unsere Kameraden aus dem kräftezehrenden Einsatz entlassen werden.



Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Sonntag, den 21.08.2022 um 12:31 Uhr auf die A 5 in Fahrtrichung Weiterstadt zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Kurz vor der Anschlussstelle Weiterstadt war ein PKW im Baustellenbereich verunfallt und gegen die Fahrbahnbegrenzung geraten. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte der Fahrer schon das Fahrzeug verlassen und wurde vom Rettungsdienst versorgt. Durch die Einsatzkräfte wurde die Unfallstelle gesichert und auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen. Während des Einsatzes waren die zwei rechten Spuren der A 5 gesperrt. Im Einsatz war der Rettungsdienst, die Polizei sowie die Feuerwehr Mörfelden mit fünf Fahrzeugen und 16 Einsatzkräften.



In der Nacht zum Donnerstag wurden die Wehren der Doppelstadt um 02:55 Uhr in eine Bankfiliale gerufen. Dort schlug ein Brandmelder Alarm. Die Filiale wurde kontrolliert, ein Auslösegrund wurde nicht festgestellt. Die Feuerwehren waren mit fünf Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften im Einsatz, ebenso war das DRK OV Mörfelden vor Ort.


Zum vierten Feuer des Tages wurde die Feuerwehr Mörfelden am Mittwoch, den 10.08, alarmiert. Um 16:39 Uhr meldete die Leitstelle ein Feuer im Feld Richtung Kalksandsteinwerk. Da sich die Einsatzkräfte teilweise noch auf dem Rückweg aus Walldorf (Nr. 132) befanden, wurde die Einsatzstelle schnell erreicht. Bereits auf der Anfahrt war auch hier eine starke Rauchwolke zu erkennen. Durch die ersten Löschfahrzeuge wurde das rund 200m² große Feuer zügig mit 2 C-Rohren unter Kontrolle gebracht. Anschließend wurde der Bereich mit der Wärmebildkamera kontrolliert und die angrenzenden Fläche großzügig bewässert. Aufgrund der mangelnden Wasserversorgung außerhalb der Ortschaft, unterstützten die Kameraden aus Walldorf mit einem Tanklöschfahrzeug. Im Einsatz waren 8 Fahrzeuge und 33 Einsatzkräfte.


Am Vormittag des 10. Augusts wurden die Einsatzabteilungen der Doppelstadt zu einer Rauchentwicklung in das Waldstück nahe der Okrifteler Straße Richtung Flughafen gerufen. Da es außerdem auf der BAB 5 Höhe Flughafen- außerhalb unseres Zuständigskeitsbereich- brannte, musste die genaue Örtlichkeit erst geklärt werden. Nachdem der genaue Einsatzort durch die ersten Fahrzeuge ausfindig gemacht werden konnten, brannten bereits 2.000 Quadratmeter Wald. Aufgrund der großen Fläche und der Gefahr weiterer Ausbreitung, wurde ein Löschzug aus Mörfelden an die Westseite entsandt. Ebenso unterstützen die Berufsfeuerwehr Frankfurt mit einem Löschzug, darunter ein Großtanklöschfahrzeug, sowie der Polizeihubschrauber IBIS. Durch einen Löschangriff von zwei Flanken konnte das Feuer kontrolliert werden. Gegen 14:00 Uhr konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Die Nachlöschtätigkeiten umfassten das Umgraben der insgesamt rund 5.000 Quadratmetern betroffenen Waldfläche und Nachlöschen mit biologisch abbaubarem Netzmittel. Das DRK und Feuerwehr Mörfelden transportierten Getränke und Essen an die Einsatzstelle. Die Berufsfeuerwehr Frankfurt wurde im Laufe des Einsatzes durch die FF Frankfurt-Nied und FF Groß-Gerau ausgelöst. Die Feuerwehr Kelsterbach sicherte das Stadtgebiet mit einem Löschfahrzeug ab. Im Verlauf dieses Einsatzes wurden noch zwei Kleinbrände im Stadtgebiet gemeldet (siehe 133 & 134).


Am Dienstag, den 09.08., wurden die Feuerwehren Mörfelden & Walldorf zu zwei Brandstellen in den Schlichterwald gerufen. An einer ähnlichen wie bereits zwei Tage zuvor wurde eine ca. 1,5 x 1,5m große Brandstelle entdeckt. Diese wurde abgelöscht und anschließend mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Eine zweite Brandstelle konnte nicht ausfindig gemacht werden. Im Einsatz waren beide Wehren der Stadt mit sechs Fahrzeugen, 24 Einsatzkräfte wurden eingesetzt


Nach dem Feuer am Sonntag, wurde am Morgen des 08. Augustes, um 09:09 Uhr, eine Brandnachschau durchgeführt. Mit einem D-Rohr wurden hierbei noch einmal mehrere Glutnester abgelöscht und die Randflächen benässt. Gegen Mittag wurde eine zweite Nachschau durchgeführt. Hierbei musste man nicht mehr tätig werden. Im Einsatz waren die hauptamtlichen Gerätewarte mit zwei Fahrzeugen.


Noch während des vorherigen Einsatzes (125) meldete die Leitstelle Groß-Gerau ein Feuer im Wald auf ca. 20 x 20m² am Vitrolles Ring. Bereits auf der Anfahrt war eine Rauchsäule sichtbar und die Lage bestätigte sich. Durch den Polizei-Hubschrauber IBIS konnte die Einsatzstelle genauer spezifiziert werden. Aufgrund der engen Schneisen, konnte kein Löschfahrzeug weiter vorziehen. Umgehend wurde eine B-Leitung auf circa 120m Länge in den Wald gelegt und dort ein Löschangriff aufgebaut. Ebenso wurde eine zweite Leitung durch einen Garten der Anwohner gelegt. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Überschlagen der Flammen auf das angrenzende Wohngebiet verhindert werden. Durch den Einsatz mehrerer C- und D-Rohre wurde das Feuer eingekreist und gelöscht. Nachdem die Flammen bekämpft waren, wurde die Bodenfläche von etwa 1000m³ mittels Dunggabeln umgegraben und Glutnester gelöscht. Wie es zu dem Brand kam, ist unbekannt und derzeit Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Im Einsatz waren beide Wehren der Doppelstadt mit insgesamt 50 Einsatzkräften und zehn Fahrzeugen, das DRK, sowie der Polizeihubschrauber IBIS.