Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Sonntag, den 25.07.2021 um 22:06 Uhr, zu einem Gartenhüttenbrand in der Gartenanlage „Im See“ an der B 44 alarmiert. Schon bei der Anfahrt war eine dunkle Rauchwolke und Feuerschein zu sehen. Auf dem Gartengeläne stand eine Gartenhütte von 4 x 5 m Größe in Vollbrand. Auch ein angrenzendes Holzlager stand in Flammen. Sofort wurde ein Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung eingesetzt. Es wurde ebenfalls eine Wasserversorgung bis in die Langener Straße verlegt. Da es abzusehen war, dass eine große Anzahl von Atemschutzträgern benötigt wird, wurde die Feuerwehr Walldorf mit zusätzlichen Atemschutzgeräteträgern nachgefordert. Nach einer Stunde konnte „Feuer aus“ gemeldet werden, es waren aber noch umfangreiche Nachlöscharbeiten notwendig. Da der Brand sich in Mitten der Anlage befand, musste etliches Schlauchmaterial verlegt werden. Insgesamt waren 3 C-Rohre und 5 Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Der Sachschaden und die Brandursache werden von der Polizei noch ermittelt. Im Einsatz von der Feuerwehr waren sieben Fahrzeuge mit 41 Einsatzkräften.



Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Mittwoch, den 21.07.2021 um 18:55 Uhr, mit der Meldung „Brand in Wald, B 486 in Höhe Schützenhaus, große Flammen sichtbar“ alarmiert. Nach dem Erkunden des Einsatzleiters wurde festgestellt, dass eine große Eiche, ca. 15 m hoch, im oberen Teil innen brennt. Durch Funkenflug brannte es auch schon rund um diesen Baum. Das Bodenfeuer wurde schnell mit 2 C-Rohren gelöscht. Der Baum konnte nicht gelöscht werden, er musste zunächst gefällt werden, um an die Glutnester im Inneren zu gelangen. Die große Eiche wurde von einem Forstarbeiter von Hessen Forst gefällt und die Feuerwehr konnte mit den Löschmaßnahmen beginnen. Nach kürzester Zeit war das Feuer gelöscht. Da nach dem Waldbrand in Walldorf 2020 das Waldbrandkonzept der Feuerwehr Mörfelden-Walldorf geändert wurde, war die Feuerwehr Walldorf zusätzlich mit einem Erkunderfahrzeug und dem GTLF vor Ort. Insgesamt waren acht Fahrzeuge mit 39 Einsatzkräften vor Ort. Die Brandursache war vermutlicht ein Blitzschlag vom letzten Gewitter und der Baum kokelte schon längere Zeit vor sich hin, bis offene Flammen zu sehen waren.



Nachtrag vom 22.07.2021: Nach neuen Erkenntnissen hatte in einem Schaltschrank im Elektroraum ein Kondensator gebrannt, der den Feueralarm ausgelöst hatte. Durch die Auslösung der CO2-Löschanlage wurde das Feuer gleich gelöscht und ein größerer Schaden wurde verhindert.

Originalmeldung: Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Mittwoch, den 21.07.2021 um 14:13 Uhr, durch die automatische Brandmeldeanlage der Societätsdruckerei in der Kurhessenstraße alarmiert. Dort hatten drei Brandmeldelinien und eine stationäre CO2-Anlage in der Produktionshalle ausgelöst. Es wurde sofort die Produktionshalle geräumt und ein Trupp unter Atemschutz ging zur Erkundung vor. Es wurde aber kein Qualm und auch kein Feuer gefunden. Es wurden alle Räume in der Nähe abgesucht und kontrolliert. Da das Löschgas schwerer wie Luft ist und den Sauerstoff verdrängt, mussten alle Räume und auch die Doppelböden mit einem Messgerät kontrolliert und frei gemessen werden. Ebenfalls wurde das CO2 Gas mit einem Lüfter und der internen Lüftungsanlage aus den Räumen befördert. Nach all diesen Maßnahmen war der Einsatz nach zwei Stunden beendet. Der Auslösegrund konnte nicht gefunden werden und wird von der Haustechnik ermittelt. Da es sich vorzeitig abzeichnete, dass es ein größerer Einsatz wird, wurde die Feuerwehr Walldorf zur Unterstützung alarmiert. Es waren von der Feuerwehr acht Fahrzeuge mit 36 Einsatzkräften vor Ort.



Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Dienstag, den 20.07.2021 um 21:18 Uhr mit der Meldung PKW-Brand auf der A5 Fahrtrichtung Darmstadt alarmiert. Kurz hinter der Ausfahrt Weiterstadt stand ein PKW aus Bulgarien auf dem Standstreifen, bei dem der Motor geplatzt war. Es war also kein PKW-Brand sondern nur ein technischer Defekt am Fahrzeug. Da eine etwas größere Menge Öl ausgetreten war, wurde die Öllache mit Bindemittel abgestreut. Während des Einsatzes war die rechte Fahrspur Richtung Süden voll gesperrt. Von der Feuerwehr waren 5 Fahrzeuge mit 19 Einsatzkräften vor Ort.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Samstag, den 10.07.2021 um 02:25 Uhr, mit der Meldung „Verkehrsunfall A 5 Fahrtrichtung Frankfurt, PKW in Mittelleitplanke, PKW qualmt“ alarmiert. Die Unfallstelle war direkt an der Auffahrt Mörfelden auf der Hauptspur. Beim Eintreffen war der PKW bereits durch die Polizei auf den Seitenstreifen gebracht worden und der Fahrer wurde vom Rettungsdienst betreut. Da weder der PKW qualmte noch Betriebsmittel ausgelaufen waren, war es kein Einsatz für die Feuerwehr. Die Unfallursache und der entstandene Sachschaden sind unbekannt. Es waren von der Feuerwehr vier Fahrzeuge mit 16 Einsatzkräften ausgerückt.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Sonntag, den 20.06.2021 um 08:18 Uhr, zu einem PKW Brand auf die A 5 Ausfahrt Zeppelinheim alarmiert. Beim Eintreffen stand ein 5er BMW im Motorbereich im Vollbrand. Das Feuer wurde vom Angriffstrupp mit einem C-Rohr gelöscht. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Die Brandursache wird von der Polizei noch ermittelt. Laut Fahrer begann das Fahrzeug während der Fahrt im Motorraum zu brennen. Die Insassen konnten sich noch in Sicherheit bringen. Während der Löscharbeiten war die Ausfahrt Zeppelinheim voll gesperrt. Von der Feuerwehr waren vier Fahrzeuge mit 15 Einsatzkräften im Einsatz.



Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Donnerstag, den 17.06.2021 um 20:00 Uhr zu einer Schützenhütte in die Treburer Schneise Ecke Siebente Schneise gerufen. Dort brannte ein Müllbehälter. Dieser wurde abgelöscht und anschließend wurde der Einsatz beendet. Die Brandursache ist unbekannt. Es waren 3 Fahrzeuge mit 12 Einsatzkräften ausgerückt.


Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Dienstag, den 15.06.2021 um 12:46 Uhr durch die automatische Brandmeldeanlage der Societätsdruckerei in der Kurhessenstraße alarmiert. An einer Produktionmaschine  war ein Lager heiß gelaufen und hatte daneben liegende Kabel zum Schmoren gebracht. Diese Reaktion führte zu einer Rauchentwicklung, die einen Rauchmelder ausgelöst hatte. Von der Feuerwehr wurde der Bereich mit der Wärmebildkamera kontrolliert und es wurde eine Temperatur von 200 Grad gemessen. Daraufhin wurden in dem Bereich zwei CO₂-Feuerlöscher eingesetzt, um auch noch die restlichen Glutnester zu löschen. Nach der erneuten Kontrolle mit der Wärmebildkamera wurde keine Brandgefahr mehr erkannt. Die anwesenden Techniker zerlegten die Maschine um weitere Kontrollen durchzuführen. Auch diese Kontrollen verliefen negativ, so dass die Einsatzstelle dem Betreiber übergeben werden konnte. Es waren 4 Fahrzeuge mit 19 Einsatzkräften von der Feuerwehr im Einsatz. Der entstandene Sachschaden ist unbekannt.



Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf ist am Samstagmorgen um 05:57 Uhr zu einem gemeldeten Feuer im Wald am Stadtgebiet „An den Eichen“ alarmiert worden. Das Feuer konnte im Bereich der Oberwaldschneiße lokalisiert werden. Vor Ort wurde sehr schnell klar, dass es sich um ein größeres Feuer handelte. Es brannten auf einer Länge von ca. 30 Metern und einer Höhe von ca. 6 Metern aufgestapelte Baumstämme. Sofort wurde ein massiver Löschangriff und der Aufbau einer Wasserversorgung eingeleitet. Parallel wurde Vollalarm für beide Stadtteilwehren ausgelöst, dadurch wurden weitere Einheiten der Doppelstadtwehren an die Einsatzstelle alarmiert.

Das Feuer wurde mithilfe mehrerer C-Rohre, D-Rohre und einem Wasserwerfer bekämpft. Die Wasserversorgung wurde zuerst mithilfe eines Pendelverkehrs aus mehreren Tanklöschfahrzeugen sichergestellt. Aus diesem Grund wurde auch die Feuerwehr Kelsterbach und die Feuerwehr Groß-Gerau mit zwei Tanklöschfahrzeugen nachalarmiert. Im weiteren Einsatzverlauf wurde die Wasserversorgung mithilfe von zwei langen Wegstrecken aus dem Walldorfer Stadtgebiet sichergestellt. Aus diesem Grund musste die B44 mit einer Schlauchbrücke überwunden werden und war während der Löscharbeiten halbseitig gesperrt.

Nachdem der massive Löschangriff Wirkung zeigte, wurde mithilfe eines Teleskopladers der Gefahrenabwehr der Holzpolter auseinander gezogen um das Feuer effektiver und besser abzulöschen. Weiterhin waren mehrere C- und D-Rohre im Einsatz.

Gegen 11:30 Uhr zeigte die Taktik massive Erfolge, so dass „Feuer aus“ gemeldet werden konnte. Die Einsatzkräfte begannen nun den Holzpolter weiter auseinander zu pflügen, um die restlichen Glutnester abzulöschen.

Gegen 14:30 Uhr konnten alle Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen. Das Tanklöschfahrzeug aus Walldorf verblieb zur Brandwache bis ca. 16:30 Uhr an der Brandstelle.

Ebenfalls vor Ort waren die Ortsverbände des DRK Mörfelden und Walldorf, sowie der Verpflegungszug des Kreises Groß-Gerau, welcher sich um die Verpflegung der 90 Einsatzkräfte kümmerte.

Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Mörfelden-Walldorf, Groß-Gerau, Kelsterbach, Bischofsheim und Ginsheim-Gustavsburg, der BSAD, das THW, mehrere DRK Ortsverbände, der Förster, das Wasserwerk und der Bürgermeister.

Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf bedankt sich bei allen eingesetzten und beteiligten Personen und Kräften.



Die Feuerwehr Mörfelden wurde am Samstag, den 05.06.2021 um 22:17 Uhr mit der Meldung brennt Grasfläche in der Industriestraße alarmiert. Beim Eintreffen des Einsatzleiters standen 2 Kleintransporter im vorderen Bereich in Brand. Daraufhin wurde das Einsatzstichwort erhöht und die Feuerwehr Walldorf alarmiert. Bei einem dritten Transporter hatte es auch angefangen zu brennen, dieses Feuer konnte noch im Keim erstickt werden. Die 2 Transporter wurden mit einem C- Rohr und anschließend mit Schaum abgelöscht. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Warum das Feuer ausbrach wird von der Polizei noch ermittelt. Während der Löscharbeiten war die Industriestraße voll gesperrt. Von der Feuerwehr Mörfelden waren 4 Fahrzeuge mit 20 Einsatzkräften im Einsatz. Die Feuerwehr Walldorf konnte die Einsatzfahrt abbrechen.