Fahrzeug: TLF 4000
MöWa 1/24
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Noch auf dem Rückweg des Einsatzes 120 wurden wir von der Leitstelle angesprochen. In einem Feld bei Weiterstadt brach ein Brand aus, welcher sich schnell ausbreitete. Sofort machten sich 3 Fahrzeuge aus Walldorf, sowie der STBI und der ELW aus Mörfelden auf den Weg. Kurz nach der Ankunft wurde auch das TLF 4000 nachgefordert, kurze Zeit später auch Personal. Die Aufgabe bestand darin mit D-Rohren, Löschrucksäcken und dem Dachmonitor des TLF das Feuer in Schach zu halten bzw. zu löschen. Gegen 20:40 Uhr machten sich die 31 Einsatzkräfte auf den Heimweg. Die Feuerwehr war mit 8 Fahrzeugen vor Ort.
Um 14:52 Uhr wurden die Feuerwehren beider Stadtteile, gemeinsam mit dem Rettungsdienst und dem DRK OV, auf die BAB in Fahrtrichtung Süden alarmiert. Kurz vor dem Parkplatz „Brühlgraben“ hatte ein Autotransporter einen Reifenplatzer. Dadurch geriet das Gespann gegen eine Betonleitplanke und fing unmittelbar darauf Feuer. Der Fahrer konnte sich eigenständig befreien und versuchte das Feuer zu löschen. Dabei verletzte er sich jedoch und musste in ein Krankenhaus gefahren werden. Die Feuerwehr bekämpfte währenddessen den in Vollbrand stehenden LKW. Aufgrund der anhaltenden Dürre geriet der daneben liegender Grünstreifen ebenfalls ins Brand. Durch die Feuerwehr wurde zunächst ein Löschangriff mit Wasser aufgebaut, kurz darauf wurde auch Schaum eingesetzt. Insgesamt kamen 5 Rohre und etwa 100l Schaummittel zum Einsatz. Wegen den hohen Temperaturen war die Belastung für die Einsatzkräfte, insbesondere unter Atemschutz, deutlich erhöht. Vier Atemschutztrupps wurden so nach und nach eingesetzt. Zwei Kameraden wurden zudem durch das DRK vor Ort behandelt. Die Autobahn war während der Löschmaßnahmen etwa anderthalb Stunden voll gesperrt. Im Einsatz waren 12 Fahrzeuge aus Mörfelden-Walldorf, sowie ein Großtanklöschfahrzeug aus Weiterstadt. Außerdem zwei Rettungswägen des Rettungsdienstes und 3 Einsatzfahrzeuge des DRK Mörfeldens. 62 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren im Einsatz gebunden.
Zu einem brennenden PKW auf der BAB 5 in Fahrtrichtung Darmstadt wurden die Feuerwehren Mörfelden und Walldorf am Donnerstag alarmiert. In Höhe der Rastanlage sollte ein PKW brennen. Die Feuerwehr Mörfelden kontrollierte den Bereich bis zur Ausfahrt Weiterstadt ohne Feststellung. Durch Frankfurter Feuerwehrkameraden konnte jedoch vor der Anschlussstelle Langen / Mörfelden ein LKW mit heiß gelaufenen Bremsen ausfindig gemacht werden. Die Kollegen kümmerten sich darum, die Einsatzkräfte der Doppelstadt konnten die Einsatzfahrt somit abbrechen. Aus Mörfelden rückten 5 Fahrzeuge mit 18 Mann aus.
Am Montag, den 03. Juli, rückte die Feuerwehr Mörfelden um 06:41 Uhr ins Industriegebiet aus. Dort wurde über die BOSCH Sicherheitsstelle ein ausgelöster Brandmelder gemeldet. Bei Eintreffen der ersten Kräfte konnte dies jedoch nicht bestätigt werden. Die Feuerwehr erkundete das Gebäude. Weder an der Brandmeldeanlage, noch im Gebäude konnte ein ausgelöster Melder bzw. ein Grund für die Alarmierung festgestellt werden. Die Feuerwehr rückte mit vier Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften aus.
Während des Übungsdienstes wurde die Feuerwehr am Freitagabend, um 20:35 Uhr, in die Rembrandtstraße alarmiert. Mit der Meldung “ Rauch aus Fenster, Menschenleben in Gefahr“ rückten die Einsatzabteilungen beider Stadtteile aus. Vor Ort konnte lediglich angebranntes Kochgut als Ursache festgestellt werden. Ein Bewohner und sein Hund wurden vor Ort durch einen Notarzt und den Rettungsdienst untersucht. Beide blieben unverletzt. Die Feuerwehr löschte das Kochgut ab und lüftete die Wohnung im Anschluss. Im Einsatz waren sieben Fahrzeuge der Feuerwehr Mörfelden mit 34 Einsatzkräften, ebenso die Einsatzabteilung Walldorf mit vier Fahrzeugen. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswägen und einem Notarzteinsatzfahrzeug ausgerückt, weiter das DRK Mörfelden mit einem RTW.
Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage wurden die Feuerwehren der Doppelstadt am Sonntag, den 25.06.2023, alarmiert. In einem Hotelzimmer löste ein optischer Brandmelder aus. Die Erkundung durch das erste Löschfahrzeug konnte allerdings keinen Grund für das Auslösen feststellen. Wahrscheinlich lag ein technischer Defekt vor. Die Anlage wurde zurück gestellt und dem Betreiber übergeben. Die 30 Einsatzkräfte aus Mörfelden-Walldorf, sowie die OV de DRK konnten die Heimreise antreten. Es rückten sechs Fahrzeuge der Feuerwehr- und ein RTW des DRK aus.
Zum dritten Einsatz diesen Tages wurde die Feuerwehr Mörfelden, gemeinsam mit dem DRK, auf die BAB 5 in Fahrtrichtung Norden alarmiert. Kurz nach der Auffahrt Mörfelden stand ein PKW auf dem Standstreifen mit defektem Kühlbehälter. Dadurch erhitzte sich der Motor und es kam zur leichten Qualmentwicklung. Die Feuerwehr sicherte einen Fahrstreifen ab und übergab die Einsatzstelle an die Autobahnpolizei. Im Einsatz waren fünf Fahrzeuge mit 18 Einsatzkräften zehn weitere waren in Bereitschaft.
Die Feuerwehr Mörfelden-Walldorf rückte am Dienstag, den 20.06.2023 um 20:06 Uhr erneut aus. Dieses Mal musste die Feuerwehr nach einem Unwetter Hilfe leisten, da auf der B 486 in Fahrtrichtung Rüsselsheim mehrere Bäume umgestürzt waren. Die Erkundung ergab, dass das Unwetter sechs Bäume zwischen Jagdschloss Mönchbruch und der Autobahnbrücke auf die Straße fallen ließ.
Nach Absprache mit den Rüsselsheimer Kameraden übernahmen wir die Einsatzstellen im Rüsselsheimer Einsatzgebiet und beseitigten mit Hilfe der Straßenmeisterei und des Radladers des THW OV Groß Gerau die Bäume, um die Straße wieder frei zu machen. Währenddessen wurde die B486 zeitweise voll gesperrt.
Am späten Dienstagnachmittag, um 17:20 Uhr, wurden die Feuerwehr und das DRK OV Mörfelden auf die BAB 5 alarmiert. In Fahrtrichtung Süden stand ein PKW in Vollbrand auf dem Standstreifen. Die Feuerwehr löschte das Fahrzeug unter Atemschutz und sicherte die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr ab. Ebenfalls wurde die Stromtrasse ELISA geerdet. Im Einsatz waren 5 Fahrzeuge der Feuerwehr mit 19 Einsatzkräften, sowie das DRK mit einem RTW und zwei Helfern.
In der Nacht zum Wochenende wurde die Feuerwehr Mörfelden um 01:36 Uhr nach Worfelden alarmiert. Dort brannten zwei Holzpolter in einem Waldstück. Im Rahmen der überörtlichen Hilfe im Kreis Groß-Gerau wurde, neben der Feuerwehr Groß-Gerau, auch das TLF 4000 zur Wasserförderung angefordert. Aufgrund der Dynamik des Feuers, wurde kurze Zeit später ein ein weiteres Tanklöschfahrzeug aus Mörfelden, sowie Einheiten der Kameraden aus Walldorf nachgefordert. Es wurde neben dem sogenannten „Pendelverkehr“ auch eine lange Wegstrecke in den Wald verlegt. Gegen 06:30 rückten die Einsatzkräfte beider Stadtteile wieder in ihre Unterkünfte ein. Das Feuer war zu dieser Zeit unter Kontrolle, jedoch noch nicht vollständig erloschen. Aus Mörfelden waren 2 Fahrzeuge mit 9 Kameraden im Einsatz.